ASUS X99 Strix Review

Published by Marc Büchel on 04.10.16
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Layout


Das ASUS X99 Strix besticht auf den ersten Blick mit einer einheitlichen Farbgebung, die in Schwarz, Grau und Silber gehalten wird. Darüber hinaus gibt es die bereits erwähnte RGB-Beleuchtung, die die Platine in der gewünschten Farbe in Szene setzen kann. Das Layout ist gut durchdacht und bietet beispielsweise und wie immer werden die Intel-Spezifikationen hinsichtlich Platz um den CPU Sockel eingehalten, sodass ausreichend Platz, selbst für noch so grosse CPU-Kühler vorhanden ist. Durch die gewinkelten SATA Anschlüsse lassen sich auch ohne Probleme überlange Grafikkarten leicht ein- und ausbauen.


  

ASUS stattet das X99 Stirx mit einer digitalen 8+4-Phasen Spannungsversorgung aus. Der CPU stehen acht Phasen zur Seite und der Arbeitsspeicher wird durch vier Phasen stabil mit Spannung versorgt. Weiter verfügt diese Platine über sogenannte "BlackWing Chokes", die gegenüber konventionellen japanischen Solid-State-Kondensatoren einer wesentlich höheren Stromstärke wiederstehen können (60A gegenüber 30A). Darüber hinaus findet man 10K Black Metallic Kondensatoren, die auf 10'000 Stunden Lebensdauer bei einer Temperatur von 105°C spezifiziert sind.


  


Insgesmat besitzt das X99 Strix acht DDR4 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR4, wobei die Taktraten bis DDR4 3333 (O.C.) unterstützt werden. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 16 GB Modulen bestückt - 128 Gigabyte. Gigabyte positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 2.0.


Die Kühlblöcke, die man derzeit auf aktuellen Mainbards findet, tragen, vor allem bei High-End-Modellen, nicht unwesentlich, zum Design bei. Im Falle einer neuen Hauptplatine schickt sich ASUS üblicherweise an, die Form der Kühlelemente etwas anzupassen und so modern wie möglich zu gestalten. Neben den Kühlern für Spannungswandler findet man seit dem vergangenen Jahr vermehrt Abdeckungen für die I/O-Anschlüsse, die gleichermassen für ein aufgeräumteres Design sowie auch eine optimierte Kühlleistung sorgen. Macht man sich auf die Suche nach Kühlblöcken, dann findet man zwei Aluminium-Blöcke, die die Spannungswandler bedecken, einen weiteren Block unmittelbar unterhalb des Prozessorsockels sowie ein Kühlelement für die PCH. Das Element unterhalb des CPU-Sockels sowie der Kühler auf der PCH wurden in die Aura genannte Beleuchtung integriert.

  


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