Um den Deckel des Gehäuses zu entfernen
ist es notwendig, nicht weniger als insgesamt sechs Schrauben zu lösen! Für den Festplattenkäfig sowie das Netzteil müssen noch einmal insgesamt acht Schrauben gelöst
werden! In Zeiten von Thumbscrews und durchdachten "Klick-Mechnismen" mutet dies beinahe etwas prähistorisch an. |
Nachdem die insgesamt 14 Schrauben gelöst wurden, kann man endlich damit beginnen sein Mainboard zu verbauen. Weiter sind am Festplattengehäuse Gumminoppen angebracht, welche die Festplatten entkoppeln sollen. Glücklicherweise sind diese nicht auch noch irgendwie verschraubt. |
Sollte das mitgelieferte Netzteil nicht
benötigt werden, so bleibt auf der Rückseite nach dessen Ausbau, ein
unschönes Loch, durch welches sich Staub sich schnell Staub im Gehäuse
ansammeln kann. Hier würde es uns freuen, wenn Fractal Design eine
Blende in den Lieferumfang legen würde, für Mini-ITX-Boards, die über ein externes Netzteil verfügen. |
Fractal Design hat dem Gehäuse ein
kompaktes 300W Netzteil spendiert. An dieser Stelle kann man sich aber berechtigterweise fragen ob 300 Watt für einen NAS-Würfel mit maximal sechs Festplatten den wirklich von Nöten ist. Bedenkt man, dass Netzteile bei einer Auslastung von 50 Prozent durchschnittlich am effizientesten ihre Dienste verrichten, so erhält man einen Wert von 150 Watt. Aktuelle Mini-ITX Boards auf Basis eines Intel Atom Prozessors gepaart mit insgesamt sechs Festplatten, werden aber maximal 100 Watt verbrauchen. Somit hätte man aus Effizienz-Gründen wohl besser ein 200 Watt Netzteil verbaut, denn bevorzugterweise würden besagte, auf Intel's Atom-Prozessor basierende Boards, verbaut werden. |