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Auf den ersten Blick handelt es sich beim 303 um ein geräumiges Gehäuse, da es vor allem unmittelbar neben dem Mainboard viel freien Platz gibt. Nichtsdestotrotz fielen uns aber einige Punkte auf Wie wir bereits erwähnten, ist dieses Gehäuse kompatibel mit Mainboards im ATX-Formfaktor. Dementsprechend könnte man davon ausgehen, dass man durchaus einige Festplatten installieren könnte. Insgesamt lassen isch zwei 3.5-Zoll- sowie zwei 2.5-Zoll-Laufwerke verbauen, was reicht, aber definitiv nicht viel ist. Wie mittlerweile bei so gut wie allen aktuellen Gehäuse üblich findet man im Mainboardträger eine Aussparung, sodass man auch Kühler auch dann installieren kann, wenn man sein Mainboard bereits mit der Trägerplatte verschraubt hat. Verteilt um die eine installierte Hauptplatine findet man Aussparungen, die dem Kabelmanagement dienen. Beim Verlegen des 8-Pin-EPS-Kabels fiel uns auf, dass man dieses erst durch die entsprechende Aussparung durchschlaufen muss. Hat man die Platine bereits verbaut, ist das Durchschlaufen nicht mehr möglich. Im Allgemeinen schlägt In Win beim 303 bezüglich internem Layout neue und teils auch alte Wege ein. So findet man das Netzteil beispielsweise oben. An dieser Stelle findet man ebenfalls Platz für einen 360-Millimeter-Radiator. Installiert man einen solchen und verwendet die Lüfter in einer Push-Konfiguration, dann befördert man warme Abluft in Richtung Netzteil. Der Abfuhr warmer Luft aus dem Gehäuse dienen zum einen das Netzteil selbst sowie zum anderen die hexagonale Gitterstruktur in der rechten Seitenwand. Sollte man eine All-in-One-Wasserkühlung mit Dual- oder einen Single-Radiator installieren wollen, dann empfehlen wir zu überprüfen ob die Schläuche ausreichend lange sind. Wir empfehlen den Wärmetauscher eine All-in-One-Kühlung nicht vor dem Netzteil zu platzieren, um die Temperaturen im Netzteil so gering wie möglich zu halten. Widmen wir uns dem Bodenbereich, so bekommen wir Platz für drei Lüfter oder maximal einen 360-Millimeter-Radiator zu Gesicht. Installiert man Lüfter so blockiert man einen Erweiterungsslot des Gehäuses sowie der Zugriff auf die Anschlüsse an der Unterkante der Hauptplatine werden verdeckt. Sollte man hier effektiv einen Radiator installieren wollen, dann werden zusätliche Erweiterungsslots blockiert sowie auch die Konfiguration eines Multi-GPU-Systems wird erschwert. Realistischerweise aber gilt hier zu erwähnen, dass es relativ unwahrscheinlich ist, dass jemand der sich ein Gehäuse für 100 Euro zu legt ein Multi-GPU-System plant. In einem solchen Fall wird meist zu einem deutlich teureren Gehäuse gegriffen. Auffällig ist der viele Platz, den es für Prozessorkühler und Grafikkarte gibt. Möchte man einen wohl dimensionierten Luftkühler installieren sowie eine überlange Grafikkarte verwenden, dann lässt sich das problemlos bewerkstelligen. |
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