Aufbau und Design

Aufbau

Hauptsächlich besteht der NH-D14 aus Aluminium und vernickeltem Kupfer. Die Basis stellt eine Grundplatte dar, die aus letzterem besteht und eine feine Struktur aufweist und dementsprechend nicht auf Hochglanz poliert ist. Eingelassen in die Bodenplatte wurden sechs Heatpipes, an diesen wiederum die jeweils 42 Fins angelötet wurden. Noctua setzt beim NH-D14 auf eine Sandwich-Bauweise, was heissen will, dass einer der beiden Lüter zwischen den beiden Kühltürmen platziert wird.

Design

Noctua hat den NH-D14 sehr sauber verarbeitet. Auffällig ist die bereits angesprochene Sandwichbauweise sowie die massive Grösse des Kühlers. Mit sage und schreibe 1250 Gramm Kampfgewicht gehört der Abkömmlich der Österreicher definitiv zu den schwersten am Markt befindlichen Kühler überhaupt. Was mittlerweile bei einigen High-End-Kühlern entdeckt werden kann, sind die verbundenen Fins. Diese erhöhen nicht nur die Stabilität sondern verbessern den Wärmetransport und kanalisieren den Luftstrom.

Noctuas 120 mm durchmessender Lüfter rotiert standardmässig mit 1'300 Umdrehungen pro Minute und ist selbst bei dieser Drehzahl als leise zu bezeichnen. Verwendet man einen der mitgelieferten U.L.N.A.-Widerstände so lässt sich die Umdrehungsgeschwindigkeit auf 1'000 rpm (+/- 10%) regulieren woraus eine subjektiv sehr leise Geräuschkulisse resultiert. Beim zweiten Lüfter zeigt sich dasselbe Bild. Dieser ist bei standardmässigen 12V betrieben mit 1'200 Umdrehungen pro Minute als leise zu bezeichnen und bei verbautem Widerstand mit 900 rpm (+/- 10%) sehr leise.