Beim Vergleich der beiden hier vorliegenden Prozessoren sollte man sich vor Augen halten, dass im Endeffekt zwei unterschiedliche Plattformen verglichen werden. Wie man den Testspezifikationen entnehmen kann, verwenden wir im Falle des i5-2500K ein auf dem Z77-Chipsatz basierendes Mainboard mit DDR3-1866MHz-Speicher wohingegen beim i5-6600K eine Z170 Platine mit DDR4-2133MHz-DIMMs zum Einsatz kommt. Mit unserem i5-2500K erreichen wir leider keine Speichertaktraten jenseits von 1866MHz, sprich wir können den Speichertakt nicht auf 2133MHz anheben, was derselben Taktrate entsprechen würde, die wir auf der Z170-Plattform mit DDR4 fahren.
Zu Beginn wollen wir auf den Leistungsunterschied bei Standardtaktraten
eingehen. Betrachten wir das Performance Rating genauer, dann sehen wir, dass
der Core i5-6600K gegenüber dem Core i5-2500K um gut 41% besser performt. Machen wir uns auf die Suche nach denjenigen Benchmarks die am stärksten vom
i5-6600K profitieren, dann finden wir mitutner XTU,
wobei hier ein Vorsprung von gut 66% zu sehen ist. XTU profitiert dementpsrechend deutlich von den Architekturverbesserungen, die die Skylake i5-CPU zu bieten hat. Betrachten wir den realitätsnäheren Benchmark Frybench, dann sehen wir auch hier einen deutlichen Vorsprung zu Gunsten des i5-6600K von gut 43%. Schauten wir bei einen Benchmark genauer hin, der lediglich einen Kern auslastet, beispielsweise Blackhole Single Threaded, dann kann der i5-6600K wiederum um knapp 46% davonziehen.
Betrachten wir den Stromverbrauch, dann zeigt sich, dass unser
Testsystem, bestückt mit Intel Core i5-6600K im Leerlauf knapp 35% weniger Strom als unsere Testplattform mit i5-2500K benötigt. Legen wir Last an, dann benötigt das Setup mit
i5-6600K gut 1% mehr Strom.
Sollte man immer noch einen i5-2500K besitzen, dann wird man den Leistungsunterschied bei einem allfälligen Wechsel definitiv bemerken. Immerhin schneidet die Plattform mit Core i5-6600K um durchschnittlich 41% besser ab. Nichtsdestotrotz ist es interessant zu sehen, dass der Unterschied nicht grösser ist, denn immerhin liegen zwischen den beiden Prozessoren/Plattformen fünf Jahre Entwicklungszeit. Schaut man zudem genauer hin, wenn man die beiden Prozessoren bei identischen Taktraten betreibt, so bekommt man einen Leistungsunterschied in der Region von "nur noch" 28% zu Gesicht. In anderen Worten heisst, das dass die Leistung pro Takt in fünf Jahren um 28% gestiegen ist.
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