Case Labs verschickt dieses Gehäuse als Bausatz. Dementsprechend verbringt man die erste halbe Stunde nach dem Auspacken damit das Gehäuse selbst zusammen zu bauen. Während dessen verschafft man sich automatisch einen guten Eindruck darüber wie man seine Hardware wo platzieren und installieren kann. Hat man das Grundgerüst zusammengeschraubt, dann fällt auf, dass alle wichtigen Zonen wie Mainboardträger, Laufwerkschächte und Bereich für das Netzteil sehr gut zugänglich sind. Da der Mainboardträger herausgenommen werden kann, besteht die Möglichkeit, dass die Hauptplatine ausserhalb des Gehäuse mit dem ersteren zu verschrauben, was dementsprechend angenehm von der Hand geht. Festplatten/SSDs sowie auch das Netzteil sind im Handumdrehen installiert und danach geht es an die Verkabelung. Zum einen lassen sich die Netzteilkabel verstecken und zum anderen gibt es an exakt der richtigen Stelle eine Aussparung über dem Bereich, wo man entweder seine Festplatten oder einen Radiator verbauen kann, um seine Kabel sauber zu verlegen. Der Einbau gestaltet sich generell sehr angenehm und geht problemlos von der Hand.
Wir bestückten dieses Gehäuse mit einer aufwändigen Custom-Wasserkühlung. Dabei setzten wir auf einen Triple-, einen Dual- sowie eine Single-Radiator sowie eine Kombination aus Pumpe und Ausgleichsbehälter. Den 360mm-Radiator platzierten wir dank der entsprechenden Aufnahme unten links, den 240mm-Radiator bauten wir vorne rechts ein und der Single-Radiator fand vorne links sein Plätzchen. Darüber hinaus verwendeten wir ein ATX-Mainboard sowie eine Grafikkarte und alles liess sich problemlos installieren und es ist ausreichend Platz vorhanden. |