Wie bereits erwähnt, handelt es sich beim Manta um ein Gehäuse, das ausschliesslich Platz für Mini-ITX-Mainboards bietet. Das Mainboard wird in diesem Fall vertikal positioniert und dank der entsprechenden Abmessungen lassen sich selbst riesige Kühler problemlos installieren. Schauen wir uns weiter um, dann finden wir einen Mainboardträger, den NZXT aus solidem Stahl fertigt, der mit einer grossen Aussparung versehen wurde. Somit lassen sich Kühler selbst dann noch verbauen, wenn die Hauptplatine bereits mit der Trägerplatte verschraubt wurde. Ferner findet man auch die üblichen Aussparungen für Kabelmangement. Gefallen hat uns zudem, dass es hinter dem Mainboardträger und der rechten Seitenwand genug Platz gibt um Kabel zu verstauen. Darüber hinaus hat NZXT dem Manta eine Trennplatte spendiert, die das Netzteil sauber verdeckt. Dementsprechend wirkt der Innenraum sehr gut aufgeräumt. Will man Festplatten und SSDs verbauen, so findet man Platz für zwei 3.5-Zoll- sowie drei 2.5-Zoll-Laufwerke und alle versteckt NZXT unter der Trennplatte, die wir bereits im Zusammenhang mit dem Netzteil ansprachen.
Zu Testzwecken verbauten wir bei diesem Gehäuse ein MSI Z170I Mainboard sowie eine eher umfangreichen Tower-Kühler von SilentiumPC. Dabei stellten wir keinerlei Kompatibilitätsprobleme fest. Trotz der kompakten Abmessungen des Gehäuses lassen sich auch High-End-Grafikkarten installieren. Einzig die Tatsache, dass maximal Dual-Slot-Karten Platz finden kann den Einbau gewisser Pixelbeschleuniger verhindern. Hat man erst einmal all seine Komponenten verbaut, dann fällt auf, dass sich mit dem Manta optisch stimmiges System assemblieren lassen. |