| Beim Core P5 handelt es sich um ein unkonventionelles Gehäuse, das sich an der Wand montieren lässt. Im Grossen und Ganzen erhält man eine verhältnismässig einfache Möglichkeit seine wertvolle Hardware optisch ansprechend zur Schau zu stellen und das auf unterschiedliche Arten und Weisen. Neu ist dieser Ansatz aber nicht, findet man doch bereits seit geraumer Zeit zahlreiche Modding-Projekte, bei denen der "Wall-Mount-Ansatz" perfektioniert wurde sowie auch beispielsweise ein Case on Lian Li, welche Hardware nach dem selben Prinzip präsentieren. Allgemein gesprochen, handelt es sich beim Core P5 von Thermaltake um ein offenes Gehäuse, das am ehesten mit einem Benchtable verglichen werden kann. So findet man beispielsweise keinen gerichteten Airflow, dafür aber wie erwähnt einen offenen Ansatz. Um alle Vorteile des Core P5 zu nutzen, empfiehlt es sich einen Custom-Wasserkühlungsloop auf die Beine zu stellen. Dementsprechend einfach lassen sich Radiatoren sowie auch Pumpen und Ausgleichsbehälter verbauen. Trotz der Tatsache, dass es sich beim Core P5 um ein minimalistisches Gehäuse handelt, ist dieses dank zweier Front-USB3.0- sowie zweier Front-USB3.0-Anschlüsse und Audio-Ports wie auch Power/Reset-Button vollständig nutzbar. Führen wir uns noch die verwendeten Materialien zu Gemüte, dann sehen wir, dass Thermaltake dieses Gehäuse aus SPCC Stahl fertigt. Darüber hinaus gibt es eine grosse Plexiglasplatte, die die Hardware abdeckt.
|
Jonsbo UMX1 Plus Windowed Review 