MSI X99A Godlike Gaming Review

Published by Marc Büchel on 04.02.16
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Layout


Das MSI X99A Godlike Gaming besticht bereits auf den ersten Blick mit einer ansprechenden Farbgebung, die in diesem Fall in Schwarz, Rot und Silber gehalten ist. Das Layout ist gut durchdacht und bietet beispielsweise um den CPU Sockel genügend Raum, sodass auch grosse CPU-Kühler angenehm installiert werden können. Durch die gewinkelten SATA Anschlüsse lassen sich auch überlange Grafikkarten leicht ein- und ausbauen. Auffällig ist vor allem die "Dragon Armor", die über eine integrierte RGB-Beleuchtung verfügt.



  


MSI stattet das X99A Godlike Gaming mit einer digitalen 12-Phasen-Spannungsversorgung aus, wobei sechs mittels Phase-Doublern von Intersil (ISL6617), die CPU abstützen. Wie bereits auf der Feature-Seite beschrieben, verfügt diese Platine über eine digitale Spannungsversorgung, die von MSI jeweils "Military Class" gelabelt wird. Jeder der zwölf Phasen steht ein SFC (Super Ferrite Choke) Induktor zur Seite, der laut MSI auf 60A spezifiziert ist. Des weiteren findet man elf 330uF Tantalum Kondensatoren und einen PWM Controller von Intersil (ISL6388).
Bei der Speicher-VRM setzt MSI auf einen PWM Controller von Powervation (PV3203). Dieser Zwei-Phasen-Controller wird mit Phasen von Fairchild (FDMS3668S) kombiniert.
Im Allgemeinen handelt sich hier um eine solide Spannungsversorgung, die problemlos selbst Extreme-Overclocking stand hält.



  


Insgesmat besitzt das MSI X99A Godlike Gaming acht DDR4 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR4, wobei die Taktraten bis DDR4 3400 (O.C.) unterstützt werden. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 8 GB Modulen bestückt - 128 Gigabyte. MSI positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 2.0.


Auf dem MSI X99A Godlike Gaming wurden die PCH und die Spannungswandler mit separaten Kühlblöcken versehen. Die insgesamt vier Kühlblöcke auf den Spannungswandlern sowie der PCH wurden zudem per Heatpipe untereinander verbunden, damit ein optimierter Wärmeaustausch stattfindet. Erfreulich ist auch das hohe Gesamtgewicht dieser Platine, was mitunter auch auf die Qualität der Kühlblöcke zurückzuführen ist.
  


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