Supermicro C7Z170-OCE Review

Published by Marc Büchel on 21.01.16
Page:
« 1 2 (3) 4 5 6 ... 24 »

Layout


Supermicro setzt bei diesem Board auf ein Farbschema, das in Schwarz und Grün gehalten ist. Es ist schön zu sehen, dass sich endlich ein Hersteller an die Kombination aus Schwarz und Grün wagt. Nicht wenige User warteten auf ein Board in diesen Farben. Hinzu kommt, dass NVIDIA bei zahlreichen Produkten auf Grün setzt, sprich dieses Board lässt sich farblich optimal mit Grafikkarten von NVIDIA kombinieren. Im Allgemeinen ist das Design durchaus gelungen, wobei aber noch eine einheitlichere Form und teilweise auch Farbsprache gewählt werden könnte. Das Layout im Allgemeinen ist gut durchdacht, sprich man findet beispielsweise ausreichen Paltz um den CPU-Sockel, sodass man problemlos noch so grosse Luftkühler installieren kann. Will man überlange Grafikkarten verbauen, dann freut man sich über die gewinkelten SATA-Anschlüsse, wodurch die SATA-Kabel nicht mit Erweiterungsskarten kollidieren.



  

Supermicro stattet das C7Z170-OCE mit einer digitalen 6+2-Phasen Spannungsversorgung aus. Der CPU stehen sechs Phasen zur Seite und iGPU sowie VCCSA stehen jeweils eine Phase zur Verfügung. Die 45A-Induktoren stammen von Vitec (PR72-15I) und zudem gibt es sechs integrierte Leistungsstufen von International Rectifier, die auf die Bezeichnung IR3556M hören und auf Stromstärken von 50A spezifiziert sind sowie zwei, die mit der Aufschrift IR35203. Hinsichtlich der Induktoren ist zudem erwähnenswert, dass derzeit kein anderer Hersteller höherwertigere Komponten auf einem Consumer-Board verbaut als Supermicro. Zudem werden bei diesem Board keine Phasen gesplittet, sprich jede einzelne Phase wird direkt über den Haupt-PWM-Chip gesteuert.
Schaut man sich weiter um, dann findet man bezüglich Speicher Komponenten von Infineon. In diesem Fall kommen Primarion PX3143HDM PWMs und eine Leistungsstufe mit Aufschrift DA21232 zum Einsatz. Darüber hinaus bekomme man noch einen TPS51362 Power-Konverter von Texas Instruments zu Gesicht, der mit 10A belastet werden kann und sich um die VCCIO Schiene kümmert.



  

Insgesmat besitzt das Supermicro C7Z170-OCE vier DDR4 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR4, wobei laut Spezifikationen Taktraten von bis zu 3300MHz unterstützt werden. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 16 Gigabyte Modulen bestückt - 64 Gigabyte. Supermicro positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 2.0.


Auf dem Supermicro C7Z170-OCE wird die Southbrige mit einem passiven Kühlelement bei adäquaten Temperaturen gehalten. Im Falle der Spannungswandler kommen zwei weitere, passive Kühlelemente zum Einsatz. Die Verarbeitungsqualität dieser aller Kühlelemente ist entsprechend hoch, wobei die Blöcke verhältnismässig kompakt ausgefallen sind. Das trägt dazu bei, dass es um den CPU Sockel sehr viel Platz gibt und somit keinerleit Kompatibilitätsprobleme auftreten.

  


Seite 1 - Einleitung Seite 13 - SiSoft Sandra 2
Seite 2 - Spezifikationen / Lieferumfang Seite 14 - UC Bench
Seite 3 - Layout Seite 15 - Super Pi 1M / 32M
Seite 4 - Anschlüsse und I/O Seite 16 - wPrime 1024M Multi Core
Seite 5 - BIOS Seite 17 - Cinebench
Seite 6 - Testbedingungen Seite 18 - Tomb Raider
Seite 7 - Vorschau / Galerie Seite 19 - Metro Last Light
Seite 8 - 3D Mark Seite 20 - Sleeping Dogs
Seite 9 - 3D Mark Seite 21 - Stromverbrauch
Seite 10 - 3D Mark Vantage  Seite 22 - Performance Rating
Seite 11 - PC Mark 8 Seite 23 - Preisvergleich
Seite 12 - SiSoft Sandra 1 Seite 24 - Fazit




Navigate through the articles
Previous article ASUS Maximus VIII Extreme Review ASUS Maximus VIII Extreme Assembly Review Next article
comments powered by Disqus

Supermicro C7Z170-OCE Review - Mainboards > Intel > Z170 - Reviews - ocaholic