Im Lieferumfang des PC-O8 sind insgesamt sechs Lüfter enthalten. Bei allen handelt es sich um Modelle, die einen Durchmesser von 120 Millimeter aufweisen und ihren Dienst mit maximal 1400 Umdrehungen pro Minute verrichten. Alle Lüfter verfügen ausschliesslich über 3-Pin-Anschlüsse und können nicht reguliert werden. Die daraus resultierende Geräuschkulisse erachten wir als subjektiv gut hörbar und wir würden uns wünschen, dass Lian Li entweder Lüfter mit 4-Pin-Header oder eine Lüftersteuerung verbaut. Von einem Gehäuse dieser Preisklasse wünscht man sich schlicht einen Geräuschpegel, der als leise bis unhörbar bezeichnet werden kann. Glücklicherweise gibt es mittlerweile auch das PC-O8S, dem keine Lüfter beiliegen. Dementsprechend kann man diese selbst wählen.
Macht man sich auf die Suche nach den Lüfterplätzen so findet man einen an der Rückseite, unmittelbar neben dem Mainbaord, zwei oberhalb des CPU-Sockels, drei im vorderen Teil des Gehäuses auf der linken Seite sowie zwei im HDD-Käfig auf der rechten Seite des Mainboardträgers, integriert in den HDD-Käfig. Führt man sich die Lüfterplätze zu Gemüte, die für Lufteinlass sorgen, dann bekommt man an diesen Stellen hochwertige Staubfilter zu Gesicht. Diese lassen sich schnell herausnehmen und unter fliessend Wasser waschen. Ingesamt lässt sich eine stimmige Luftzirkulation realisieren, sprich es werden angenehm tiefe Temperaturen erreicht. |
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