Vor einigen Wochen stellte Corsair die Carbide 600 Gehäuse-Serie vor und mittlerweile nimmt der Hersteller bereits weitere Modells ins Portfolio auf. Genauer gesagt handelt es sich bei den neuen Gehäuse um das Carbide 400Q (Quiet) und das Carbide 400C (Clean). In diesem Artikel werden wir uns dem 400C annehmen. Die Unterschiede zwischen den beiden Modellen bestehen darin, dass beim „Quiet“ Schalldämmmaterial zum Einsatz kommt und beim „Clean“ setzt Corsair stattdessen auf ein Sichtfenster.
Auf den ersten Blick handelt es sich beim Carbide 400C um ein elegantes Gehäuse, das über ein simples, aber dennoch leicht ungewöhnliches Design verfügt. Setzte der Hersteller beim Carbide 600 noch auf Aluminium-Applikate, so findet man bei der 400er-Serie ausschliesslich Kunststoff und Stahl. Beim Carbide 400C handelt es sich um einen Midi-Tower, der ausreichend Platz auch für Multi-GPU-Systeme bietet. Fürht man sich die Front zu Gemüte, dann findet man an dieser Stelle verhältnismässig schmale Lufteinlässe, sodass die dahinter angebrachten Lüfter stets Frischluft ansaugen können. Beim Seitenfenster folgt Corsair dem Trend den man mit derm Graphite 760T setzte und verbaut ein ähnliches, grosses Window-Panel aus Plexiglas. Macht man sich noch auf die Suche nach den I/O-Anschlüssen, so findet man vorne in den Deckel integriert zwei USB3.0- und zwei 3.5-Millimeter-Klinken-Anschlüsse. |