Mit der Carbide 600 Serie stellt Corsair zwei neue Gehäuse vor, wobei zum einen die „Quiet” und zum anderen die „Clean“ Version verfügbar ist. In diesem Review werden wir uns dem „Clean“ annehmen. Die beiden Varianten unterscheiden sich hauptsächlich darin, dass die Clean-Version mit einem Window bestückt ist, wohingegen bei der Quiet-Veriante auf eine effektive Geräuschdämmung gesetzt wird.
Auf den ersten Blick fällt auf, dass das Carbide 600C im Allgmeinen über ein simples Design verfügt, das aber doch ungewöhnlich anmutet. Die Verarbeitungs- sowie auch die Materialqualität ist hoch, wobei auf Plexiglas, Kunststoff, Stahlblech und Aluminiumapplikate gesetzt wird, wobei die dünnen Aluminiumpanele die Front sowie den Deckel zieren. Beim Carbide 600C Clean handelt es sich um einen geräumigen Tower, der problemlos Platz für ausgewachsene ATX-Systeme mit mehreren Grafikkarten bietet. Die Front wurde mit keinerlei auffälligen Öffnungen versehen, lediglich auf der Seite gibt es Lufteinlässe, durch die Frischluft angesogen wird. Wie beim Graphite 760T setzt Corsair auch hier auf ein grosses Window, das einfach abgenommen werden kann. Im Vergleich zum 760T schaut der Hersteller hier auf eine stabilere Konstruktion, wobei ein Metallstreifen unten und oben am Plexiwindow zur gesteigerten Stabilität beitragen. Führt man sich die I/O-Anschlüsse zu Gemüte, dann findet man zwei USB 2.0 sowie zwei USB 3.0 Ports, eine kleine Lüftersteuerung sowie die üblichen zwei 3.5-Millimeter-Klinken-Anschlüsse. |