Nähere Betrachtung
Bereits auf den ersten Blick wird klar, dass es sich bei der Mamba von Razer um eine durchdachte und ergonomische Gaming-Maus handelt. Die Form sowie die Anordnung der Buttons ist nicht symmetrisch ausgefallen, wodurch sich dieser Nager nur für Rechtshänder eignet. Darüber hinaus hat Razer dieser Maus eine griffige Oberfläche spendiert, wobei diese matt in Szene gesetzt wird. Die verwendeten Materialien sind von hoher Qualität und die gut umgesetzte „SoftTouch“-Oberfläche liegt angenehm in der Hand. Macht man sich auf die Suche nach Buttons, dann findet man auf der linken Seite der Maus zwei Tasten, die mit dem Daumen bedient werden. Der Kern des Mausrades wird aus Kunststoff gefertigt und zudem ist es in Gummi eingefasst. Dieses ist griffig und vermittelt gutes taktiles Feedback. Hinter dem Mausrad findet man zwei weitere Tasten. Das Logo auf dem Mausrücken wurde mit einer Hintergrundbeleuchtung versehen und zudem kann die Beleuchtung der Unterseite individuell gewählt werden.
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Razer bestückt die Mamba mit einem brandneuen Lasersensor von Philips, der auf die Bezeichnung TwinEye PLN-2034 hört. Die maximale Auflösung dieses Sensors beträgt - beinahe wahnwitzige - 16000 DPI, was definitiv mehr als ausreichend ist für jeden Gamer. Positioniert hat Cougar den Sensor in der Mitte der Maus. Wir testeten die Maus auf Mauspads mit unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheit und stellten fest, dass der Sensor für Stoffmauspads to genau auflöst. Macht man sich auf die Suche nach einem Gewichtssystem, dann wird man bei dieser Maus leider keines finden. Dafür aber findet man andere interessante Features. Beispielsweise kann man die Auslösekraft der Haupttasten instellen. Zu diesem Zweck findet man zwei Schrauben im Bodenbereich der Maus. Das Bild weiter unten zeigt den detailliert den Aufbau und die Funktionsweise. Schauen wir uns noch die Gleitpads an, dann finden wir grosszügig dimensionierte Teflonplättchen, die eine kleine Ewigkeit halten werden und für gleichmässiges Gleiten sorgen.