MSI Radeon R9 390X Gaming 8G Review
Published by Marc Büchel on 22.10.15Page:
Die Karte
MSI hat dieser Karte den bekannten Twin Frozr V Kühler spendiert, wobei in diesem Fall eine besonders leistungssarke Variante zum Einsatz kommt. Insgesamt liegen fünf Heatpipes vor, von denen vier über einen Durchmesser von 8 Millimeter verfügen und eine weist 10 Millimeter Durchmesser auf. Alle Heatpipes wurden vollständig vernickelt und MSI hat diesem Kühler eine vernickelte Bodenplatte spendiert. Alle Heatpipes werden durch diese Bodenplatte geführt, sodass die Wärme gleichmässig verteilt wird. Führen wir uns noch die Lüfter zu Gemüte, dann finden wir Modelle mit einen Durchmesser von 100 Millimeter. Bis einer Temperatur von 65°C sind die Lüfter deaktiviert, was im Leerlauf meist der Fall ist. Zu gefallen vermag schliesslich auch die Deckplatte aus Kunststoff, die in schwarz und rot gehalten ist.
Luftgekühlt konnten wir diese Karte
maximal bei 1'150 MHz GPU-Takt
und 1'600 MHz Speichertakt betreiben. Zur Überprüfung der Stabilität verwendeten
wir Furmark V1.11.0 von Geeks3D, wobei wir den 15 Minuten dauernden
Stabilitätstest laufen liesen. Damit die Taktrate stabil gehalten wurde, lag
eine Spannung von 1.258 Volt seitens der GPU an und den Speicher betrieben wir
mit der Standardspannung.
Schauen wir uns das PCB dieser Karte geanuer an, dann finden wir eine Spannungsversorgung, die über 6+1+1 Phasen verfügt. Der GPU stehen in diesem Fall sechs Phasen zur Seite, wohingegen sich eine Phase um die Versorgung der Speicherchips und eine weitere sich um die PLL kümmert.
Beim Überprüfen der Spannungsregulationschips entdeckten wir einen IR3567B von Internatinal Rectifier, der sich um alle 6+2 Phasen kümmer. Beim IR3567P handelt es sich um einen dual-loop digital multi-phase buck Controller.
Die auf dieser Karte verwendeten Speicherchips werden von SK Hynix hergestellt und tragen die Modellnummer H5GC4H24AJR. Diese sind spezifiziert um bei 1'500 MHz (effektiv 6'000 MHz) betrieben zu werden.
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