Anschlüsse und I/O
Insgesamt bestückt MSI das
Z170 XPower Titanium Edition mit acht SATA-III-Anschlüssen. Alle Ports über die Z170 PCH bereit gestellt. Vier SATA-Ports können zu zwei SATA-Express-Anschlüssen kombiniert werden. Unterhalb des ersten PCIe x16 Slots sowie unterhalb des dritten findet man jeweils einen M.2 x4 Gen 3 Slot.
Mit diesem Board erhält man insgesamt vier PCIe Gen 3 Slots voller Baulänge sowie drei PCIe x1
3.0 Ports für Erweiterungskarten. Alle Slots wurden in schwarz gehalten, wobei der erste und der dritte Slot mit einer Metalverstärkung versehen wurden.
Von oben nach unten sind die PCIe Slots voller Baulänge mit 16 Lanes, 8 Lanes, 8 Lanes und 8 Lanes angebunden. In Realität lassen sich folgende Konfigurationen realisieren: x16/0/0/x4, x8/0/x8/x4 or x8/x4/x4/x4. Somit besteht die Möglichkeit, dass x8/x8 SLI/CF Setups oder x8/x8/x4 CrossFire-Systeme aufgesetzt werden können. Im Grund genommen entspricht
dies dem Standard, den man mit einem Intel Z170 Mainboard erhält. Wünscht man
mehr PCI-Express-Lanes, dann muss man zu einer Hauptplatine greifen, die mit
einem PLX-Chip bestückt ist, was sich aber drastisch im Preis niederschlägt.
Mittlerweile standard bei hochwertigen Boards, sind die Power- und
Reset-Buttons. Zudem gibt es auch eine Debug-LED sowie einen BIOS-Reset-Button.
MSI hat noch mehr Features auf Lager, beispielsweise das OC Dashboard.
MSI
hat dem Z170 XPower Titanium Edition total fünf Lüfteranschlüsse spendiert. Daruch sollte es
kein Problem sein diese Platine mit ausreichend Frischluft zu versorgen. Selbst
High-End-Gaming- oder Overclocking-Setups können problemlos belüftet werden. Bei allen Anschlüssen handelt es sich um 4-Pin-Header, sprich Lüfterdrehzahlen können bequem per Software via Windows oder im BIOS angepasst werden.
Bezüglich externen Anschlüssen direkt am Back-Panel verfügt das
Z170 XPower Titanium Edition über einen P/S2-Anschluss, sechs USB 3.1 Ports, drei USB 2.0
Anschlüsse, einen Gigabit-Ethernet-Port, zwei HDMI-Ausgänge, einen
DisplayPort-Ausgang, ein analoges Audio-Panel und einen Optical-Audio-Anschluss.
Ebenfalls an dieser Stelle findet man einen CLR_CMOS Button.