Mit dem Gulftown präsentiert Intel seine neue Speerspitze am Desktop-CPU Markt. Im direkten Vergleich mit den bisher aktuellen Core i7 CPU's verfügt der 980 X über zwei weitere Kerne respektive vier weitere Threads. Die restlichen Spezifikationen sind bis auf die mit Westmere eingeführten, neuen SSE-Befehle identisch. Der 980 X verfügt natürlich auch über den Turbo Modues, der in diesem Falle eine automatische Übertaktung von maximal zwei Multiplikatorstufen zulässt, sprich 266 MHz. Die Argumentation diesbezüglich besagt, dass viele der heutigen Anwendungen immer noch nicht multithreaded programmiert sind und der Mainstream-Enduser in diesem Falle von einem gesteigerten Maximaltakt am merklichsten profitiert.
Bereits beim Bloomfield pries Intel die Skalierbarkeit der Nehalem Architekutr an, respektive die verhältnismässig einfache Anpassung der Architektur an verschiedene Anwendungsbereiche. Diesbezüglich hat sich dann auch kaum etwas an der "Die" selbst geändert. Einzige Auffälligkeit hierbei ist die Tatsache, dass die Gulftown Prozessoren mit 1.17 Mia Transistoren über knapp 400 Mio mehr Transistoren verfügen als die Bloomfield CPUs, die es in dieser Disziplin auf 731 Mio brachten.
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