Fazit

ASRock präsentiert mit dem P55 Extreme ein Sockel LGA-1156 Mainboard, das mit der Konkurenz sehr gut mithalten kann. In unserem Testparcour zeigte es durchweg eine sehr gute Performance wobei diese die Konkurrenz in so manchen Tests überflügelt. Die Stärke des P55 Extreme stellen dementsprechend die speicherlastigen Benchmarks dar.

Das Layout wurde übersichtlich gehalten, die gewinkelten S-ATA Anschlüsse schaffen Platz für ein Multi-GPU System ohne dass man auf Anschlüsse verzichten muss. Eng wird es lediglich beim ersten PCI-Express Slot, dieser ist sehr nahe am CPU-Sockel sowie an den RAM-Slots. Einen weiteren Plus Punkt stellen wiederrum die Power-,Reset- und CLR Cmos Taster dar sowie die LED-Anzeige für Error-Codes.

Die Performance vermag zu überzeugen, vor allem bei Speicherlastigen Benchmarks und Multi CPU Anwendungen wie WPrime kann das ASRock P55 Extreme seine Muskeln spielen lassen.

Overclocking ist für das P55 Extreme kein Fremdwort, dass BIOS ist klar strukturiert und man findet sich hierdurch schnell zu recht. Das Board ist sehr gutmütig in Sachen Overclocking und lässt es auch ohne Probleme zu falsche Einstellungen zu treffen ohne dass man gleich einen CMOS Clear ausführen muss. Ein Neustart ist ein einem solchen Fall völlig ausreichend damit man wieder zurück ins BIOS kommt um die Einstellungen erneut anzupassen. Auch die 223 MHz BCLK sind nicht von schlechten Eltern und können sich auf jeden Falls sehen lassen.

Des beste bezüglich des ASRock P55 Extreme haben wir uns natürlich für den Schluss aufgespart. Der Preis: Für lediglich CHF 165.- (ca. EUR 110.-) erhält man ein gut ausgestattets P55 Board, das sich sogar ansprechend übertakten lässt. Dementsprechnd können wir das ASRock P55 Extreme uneingeschränkt zum Kauf empfehlen. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle ob man das Board als Basis für einen Office-, Gaming- oder Overclocking-PC verwenden möchte.

Bei Digitec findet man das ASRock P55 Extreme zu einem Preis von CHF 165.-(EUR 110.-).