Das ASUS M4A78T-E macht im grossen und ganzen einen soliden Eindruck, wodurch es uns nicht verwundert hat, dass es in den Tests immer im vorderen Mittelfeld mitspielt. Mit der onboard Grafikkarte und der Möglichkeit auch auf ein Crossfire-Gespann zu wechseln, verfügt man über viel Freiheit beim Aufbau des Systems.
Das Layout wurde übersichtlich gestaltet, hat 3 Lüfteranschlüsse an den wichtigsten Positionen wobei ein bis zwei Anschlüsse mehr nicht verkehrt gewesen wären. Bezüglich SATA wären um 90° gewinkelte Anschlüsse wünschenswert, da die erste Reihe halb verdeckt, respektive nutzlos wird, wenn man ein CrossFire System aufbaut mit Dual-Slot Grafikkarten.
Das Board hat vor allem in den Futuremarks-Benchmarks eine gute Performance gezeigt in den anderen ist es eher durchzogen manchmal im Vorderen- und in anderen wieder im Hinteren-Mittelfeld.
Das Asus Board macht bezüglich Overclocking verhältnismässig schnell Probleme. Funktioniert eine Einstellung im BIOS nicht so wird es versuchen immer und immer wieder neu zu starten. Schliesslich gelangt man aber nur noch nach einem CMOS Clear ins BIOS. Beim Extreme Overlocking schlägt sich das Board dagegen gut, wobei was man nicht ausser acht lassen sollte, dass die CPU Spannung ordentlich abweichen kann. Stellten wir beispielsweise 1.70 Volt ein so erhielten wir effektiv 1.776 Volt.
Zum Schluss können wir folgendes sagen: Das ASUS M4A78T-E eignet sich perfekt für Einsteiger, mit den vier DDR3-Slots und den zwei PCI-Express Slots ist es zukunftssicher, da man ohne Probleme zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Grafikkarte hinzukaufen kann.
Bei Brack.ch findet man das ASUS M4A78T-E für CHF 169.-(EUR 112.-).
Navigate through the articles | |
Gigabyte MA790FXT - UD5P |
|