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Auch beim PC-8 setzt Lian Li auf sein konsequent zeitloses, schlichtes Design. Leider aber hat man bei einem Tower, der bevorzugt am Boden steht das I/O Panel an deiner äusserst ungünstigen Stelle verbaut. Zudem ist der Zugang zu den Anschlüssen wie etwa Audio oder Mikrofon nicht nutzbar, da die Stecker nicht durch die schmale Verschlussklappe passen. Die Power und Reset Taster findet man konventionell in der Frontmitte, nicht wie bei den neueren Gehäusegeneration an der Stirn. | Es ist wirklich schade, dass die Aussparung bezüglich der Front-Anschlüsse zu schmal geraten ist für standard Mini-Klinken. Lian Li hat dem PC-8 einen grobmaschigen Luftfilter spendiert der durch das Lösen von vier Schrauben einfach abgenommen werden kann um ihn gegebenenfalls auszuwaschen. Die Laufwerksblenden werden mittels einer "Zwei-Punkt-Klemmung" in die Front geklemmt, was ein Austauschen der Laufwerke zum Kinderspiel macht. Im Anschluss werden die Laufwerke konventionell mit dem Gehäuse verschraubt. |
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Auch bezüglich den Seitenwänden findet man beim Lian Li PC-8, wie üblich, perfekt gebürstetes Aluminum sowie eine gute Passgenauigkeit. Diese ist aber beim PC-8 nicht dermassen ausgeprägt wie bei anderen Modellen in einer höheren Preisklasse. Vibrationsgeräusche entstehen aber torzdem keine. Nimmt man die Seitenwand ab, so entdeckt man ein grosszügiges Platzangebot, wobei insgesamt sechs 3.5'' sowie vier 5.25'' Laufwerke verbaut werden können. Bezüglich dem Netzteil-Einbau kann die durchgehende Aluminumplatte, die offensichtlich der Stabilität des Gehäuses dient, störend wirken. | Bis zu vier Festplatten können sehr einfach montiert werden. Dazu bedient man sich der mitgelieferten Spezialschrauben sowie zusätzlicher Gummiringe. Diese können um die Schrauben gezogen werden und anschliessend an den entsprechenden Verschraubungungsvorrichtungen an der Festplatte angebracht werden. Nun können die Festplatten einfach eingeschoben werden bis sie satt sitzen. Die Gummiringe verrichten zusätzlich eine sehr gute Arbeit bezüglich Entkopplung. |
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Bezüglich dem rechten Seitenteil setzt Lian Li beim PC-8 wiederum auf eine perfekte und schlichte Verarbeitung. Weiter findet man nicht wie bei anderen Herstellern Luftungslöcher- oder Schlitze vor. Dies birgt Vor- sowie auch Nachteile: Zum einen wird der PC insgesamt leiser und die Stabilität nimmt zu, was vor allem bei den verhältnismässig dünnen Seitenwänden ein gewichtiges Argument darstellen kann. Zum anderen wird der Innenraum weniger starkt durchlüftet. Wir können an dieser Stelle ohne weiteres schreiben, dass die Belüftung des PC-8 als gut zu bezeichnen ist. | Auf der Rückseite der
Mainboardhalterung fehlt eine Aussparung im Bereich des CPU-Kühlers. Über diese könnte man den Kühler,
sofern dieser eine Backpalte zur Verschraubung benötigt, auch ohne Ausbau des Mainboards
installieren. Hinter dem Festplattenkäfig werden die Kabel, die zu den Front-Tastern sowie dem I/O Panel führen durchgezogen. Je nach Arrangement der Anschlüsse auf dem Mainbard aber können die Kabel zu kurz sein und man muss diese umständlich zwischen den Festplatten hindurch ziehen. |
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