Gameplay
Gesteuert wird der Avatar in Darksector - Shooter typisch - mit Maus und Tastatur. Die Tastenbelegung ist etwas ungewöhnlich, lässt sich aber auf Wunsch in den Optionen anpassen. Was störend auffiel, waren die teilweise falschen Tooltipps, welche anfangs ein wenig für Verwirrung sorgten. Das Aufheben von Waffen wird mit "Z" beschrieben, beim schweizerischen Tastaturlayout handelt es sich jedoch um das "Y". Nach ein paar Minuten Eingewöhnung findet man sich trotzdem gut zurecht. Auch neue Fähigkeiten werden bei Darksector immer von einer Art ingame-Tutorial begleitet, damit man diese schnell beherrscht. Die Kameraführung beim Rennen erinnert stark an diejenige von "Gears of War". Waffen die von Gegnern fallengelassen werden, können aufgrund einer DNA-Kopplung mit dem Träger leider nur begrenzt genutzt werden. Als Ausgleich hat der lokale Schwarzmarkt eine vielfältige Auswahl zu bieten. Kauf und Verkauf von Waffen sowie die Modifikation des Inventars sind möglich.
Darksector bietet soliden Shooterspass mit viel Action und einer Prise Strategie. Nicht immer ist der Frontalangriff die beste Lösung. Deckung suchen, feuern und wenn alles fehl schlägt, bleibt immer noch der Griff zu Glaive.
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