Glücklicherweise kann man die Apex nicht mehr mit der Core V2 vergleichen. Die Performance beim Schreiben 4 KByte kleiner Blöcke ist ausreichend um ein flüssiges Arbeiten zu ermöglichen und die Apex kann durchaus ein Ugrade zu einer konventionellen Festplatte darstellen.
Die von OCZ angegebenen Werte von 230 MByte/s lesend und 160 MByte/s schreibend, konnten in unserem Test nicht erreicht werden. Die Maximalwerte befanden sich bei 166 MByte/s lesend und 82 MByte schreibend. Durch eine Optimierung der Testumgebung war es möglich Leseraten von jenseits 200 MByte/s und Schreibraten nahe 160 MByte/s zu erreichen. Solche Test entsprechen aber in keinster Weise dem täglichen Gebrauch unter Windows XP oder Vista.
Fakt ist, dass die Leseperformance, egal ob sequentiell oder zufällig, sich mittlerweile auf einem hohen Niveau befindet. Leider aber ist die Performance beim zufälligen Schreiben von 4 KByte kleinen Blöcken immer noch relativ tief. Mittlerweile kann OCZ mit der Apex an diesem Punkt aber mit konventionell Festplatten Schritt halten. Einziges Problem stellt massives Multitasking dar. Lässt man enorm viele Threads gleichzeitig schreiben, bricht die Performance massiv zusammen.
Mit der Apex hat OCZ ein Produkt auf den Markt gebracht, welches einige Kinderkrankheiten überwunden hat. Die zufällige Schreibperformance befindet sich nun auf dem Niveau aktueller Festplatten und die gute Lese-Performance macht die Apex gar zu einem Upgrade bezüglich aktueller Festplatten.
Die OCZ Apex kann bei Brack Electronics zu einem Preis von CHF 599.- erworben werden.
Autoren: m.buechel@ocaholic.ch und m.seiler@ocaholic.ch
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