Grafik
Grafisch vermag Mirrors Edge zu überzeugen. Mit Hilfe der Physix Engine wird das Spiel der helle Wahnsinn. Häuserschluchten
und Dächer sind sehr schön und Detailreich aufgebaut. Verfolgungsjagden mit der Polizei werden zu Filmreifen Sequenzen, wenn einem die Kugeln um die Ohren Pfeifen, Glas rechts und links von dir zerspringt und sich die Splitter um einen verteilen. Auch Kleinigkeiten wie Flaggen, Laub oder Staubwolken, die sich realistisch im Wind wiegen oder Kräne deren Ausleger man als Start oder Landeplattform verwendet und
anschliessend in Schwingung versetzt werden.
Wenn man ein paar ruhige Minuten geniesst und einfach über die Stadt blickt erkennt man kleine Details wie Lichtspiegelungen, Menschen die in den Häuserschluchten miteinander reden oder einfach nur einen schweren Flieger der am Himmel hängt und seine Bahnen zieht. Zwischensequenzen sind Liebevoll im Comicstil gezeichnet, wirken aber auf keinen Fall billig und machen immer wieder Lust auf mehr. Man arbeitet im ganzen Spiel mit knalligen Farben und keinesfalls eintönigen und immer wiederkehrenden Interieurs, einzig die Dächer sehen sich immer sehr ähnlich, was aber nicht heisst das sie langweilig sind.
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