Gameplay
Beim ersten Start der Story wird man durch ein kleines Tutorial geführt. Eine Befreundete Runnerin erklärt einem die Basisschritte und einen kleinen Teil der Möglichkeiten des Spiels,
welches sehr stark auf dem Trial & Error Prinzip aufbaut. Wenn man über die Dächer sprintet und sich von Wand zu Rohr hangelt und schwingt kommen einem immer wieder Spiele wie Prince of Persia oder Tomb Raider in den Sinn ...
... doch etwas ist anders, erfrischend anders! Nicht nur das Faith in der Egoperspektive gesteuert wird, auch die Art der Darstellung. Die Steuerung von Faith ist sehr intuitiv und nach wenigen Minuten rennt man doch sehr routiniert mit Faith über die Dächer was nicht heisst das es immer wieder mal Situationen gibt an dem man sich unsanft auf die Schnauze legt. Konfrontationen mit der Polizei oder anderen "Feinden" sind neu, denn man hat keine Waffen. Faith erträgt nur wenige Treffer, jedoch ist sie sehr agil und in
der direkten Konfrontation kann man einen Gegner mit coolen Moves entwaffnen und zu Boden schicken. So kommt man auch an Waffen.
Gut bedient ist man mit Faith das tut was sie am besten kann: Rennen! Kommt man beispielsweise in die Bredouille und man findet sich augenblicklich umzingelt
von Feinden, dann sollte man einfach nur noch rennen, was das Zeug hergibt. Man hört sie beim Sprint schwer Atmen, der Blick verändert sich und mit
Hilfe der Runner Vision findet man wieder Wege und erkennt grob die Richtung. Bei
der Kombination mehrerer Interaktionen gleichzeitig kann man auch eine Art Bullet Time aktivieren um die Übersicht zu behalten.
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