Intel Core i7 - 965/920 - Architektur und Performance

Published by Jean-Luc Hadey on 03.11.08
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Mikroarchitektur Design I

Design

Skaliertes Bild


Die Front-Side Bus Architektur auf derjenigen Intels bisherigen CPUs aufbauten, mag für Notebooks ausreichen nicht aber für High-Performance-Desktops, Workstations und Server. Notebooksysteme greifen dabei auf einen oder zwei Kerne zurück und reagieren sensibel auf Kosten und Energie. Auch benötigen sie tiefe Latenzen für um einen einzelnen Task so effizient wie möglich abzuarbeiten. Desktopsysteme ähneln prinzipiell Notebooksystemen, weiter aber müssen sie auch extreme Datenmengen im Bereich diskreter Grafiklösungen verarbeiten können, wobei die Anzahl der zur Verfügung stehenden Kerne beschränkt ist. Server können auf eine, zumindest theoretisch, unbegrenzte Anzahl CPUs und somit auch Kerne zurückgreifen und müssen zudem fähig sein mit unzähligen simultanen Tasks umgehen zu können. Hierfür benötigt man massiv Bandbreite und tiefe Latenzen bei einem Energieverbrauch, der sich in Grenzen hält.
Mit der Nehalem-Architektur will Intel all diesen Ansprüchen gerecht werden und entwickelte diesbezüglich ein flexibles und modulares CPU Design.

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