Wireless Power

Ohne Kabel Strom übertragen. Dies war und ist ein gesetztes Ziel bei Intel. Was bei digitalen Daten Gang und Gäbe ist und auch tadellos funktioniert, gestaltet sich bei Übertragung von elektrischer Energie wesentlch komplizierter. Es hat sich aber herausgestellt, dass der menschliche Körper nicht auf Magnetfelder reagiert. Aufgrund dessen hat man diesen Ansatz auch weiter verfolgt und präsentier nun auf dem IDF die ersten Experimente bei denen eine Glühbirne über einen Abstand von 60 cm mit 60 Watt Strom versorgt wird.

Bis zu einer Gewissen Distanz soll die Leistung konstant anliegen. Entfernt man sich anschliessend ein wenig weiter so sackt diese aber bereits massiv ab. Bezüglich der Effizienz gibt Intel zur Zeit 75 Prozent an. Dieser Wert ist mit Sicherheit nicht zu verachten. In Zeiten von Energieknappheit wäre ein höherer Wert wünschenswert.

Bis zur finalen Marktreifen werden wohl noch ein paar Jahre vergehen. Zur Zeit werden beispielsweise noch zwei unförmige gekoppelte elektrische Resonatoren verwendet, die den Strom per Magnetfeld übertragen. Diesbezüglich gilt es Sender sowie Empfänger für den Einsatz in mobilen Geräten zu verkleinern.
Ein weiteres Problem besteht auch darin, dass die von einem netzteil verursachte Last wesentlich komplexer in der Handhabung ist als diejenige einer Glühbirne.

Gespannt verfolgen wir die Entwicklung der WREL-Technologie weiter!


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Autor: m.buechel@ocaholic.ch