Intels erster High-End Grafikchip wird voraussichtlich irgendwann 2009 oder 2010 erscheinen.
Der Vorteil an GPUs gegenüber CPUs besteht darin, dass sie flexibler einsetzbar sind. Bei Larrabee wird es möglich sein jede einzelne Stufe der Datenverarbeitung separat zu programmieren und somit zu synchronisieren. Dieses Basisprinzip ermöglicht GPUs schlussendlich massive Rechenleistung, da weniger Bandbreite benötigt wird um beispielsweise bestimmte Szenen eines Spiels zu rendern.
Auch bezüglich der Softwareprogrammierung für Larrabee will Intel einen eigenen Weg gehen. Diesbezüglich will man auf bereits verbreitete Interfaces setzen wie DirectX, OpenGL und eine Larrabee native C/C++ API dies sein sollen. Dies soll vor allem Entwicklern entgegen kommen - und schlussendlich auch Intel -, die somit davor bewahrt werden einmal mehr eine komplett neue Programmiersprache zu erlernen, wenn sie GPGPU-Anwendugen (General Purpose Graphics Processing Unit) schreiben möchten.
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