Anschlüsse und I/O
Insgesamt findet man auf diesem Board sechs gewinkelte SATA Anschlüsse,
die unterhalb der DIMM-Slots
angebracht wurden. Bei allen handelt es sich um SATA III 6Gbps Ports. Darüber hinaus gibt es einen SATA-Express-Ports
und einen M.2 x4 Slot Gen 3 Slot, wobei Erweiterungskarten aller Formate verbaut werden können. Jegliche Gamingsysteme, wie auch
Workstations, sollten also mit
ausreichend Laufwerken versehen werden können. Nicht fehlen dürfen bei einem
Hihg-End-Board praktische
onboard Power- und Reset-Taster und auch eine
Debug-Anzeige findet man. Seit geraumer Zeit Standard bei ASUS Platinen ist
zudem der MemOK-Button. Drückt man diesen dann such das Board bei allfälligen Speicherinkompatibilitäten nach passenden Settings. Weiter fällt auf, dass ASUS sich dazu enschieden hat unterhalb des rückseitigen I/O-Panels erst einen PCIe x1 Slot zu verbauen und als nächster Slot folgt ein PCIe x16 Gen 3Slot. Das hat zu Folge, dass zwischen Grafikkarte und CPU-Kühler genug Platz vorhanden ist, sodass Grafikkarten auch dann noch angenehm ausgebaut werden können, wenn man einen übergrossen Kühler verbaut.
Dem ASUS Z170 Deluxe wurden insgesamt sieben Lüfteranschlüsse spendiert, was
mehr als ausreichend ist selbst um ein High-End- oder Workstation-System mit Frischluft zu versorgen. Angebracht wurden diese rund
um den CPU-Sockel sowie über das Board verteilt. Ferner handelt es sich bei
allen Anschlüssen um 4-Pin-Header, wodurch die Drehzahlen problemlos im BIOS
sowie unter Windows reguliert werden können.
Bezüglich externen Anschlüssen direkt am Back-Panel verfügt das ASUS
Z170 Deluxe über einen sechs USB 3.1 Anschlüsse, wobei es sich bei einem um einen Typ-C-Anschluss handelt,
einen USB 3.0 sowie einen USB 2.0 Port, zwei Intel Gigabit-Ethernet-Ports, ein analoges Audio-Panel und einen Optical-Audio-Anschluss. Ebenfalls mit an Bord ist ein DipslayPort, ein HDMI-Ausgang und ein WiFi-Modul mit Schraubanschlüssen für eine Antenne.