Gigabyte Brix Projector Review

Published by Luca Rocchi on 08.09.15
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Nähere Betrachtung

   


Führen wir uns die Abmessungen des Gigabyte Brix Projector zu Gemüte, dann fällt auf, dass dieser kleine Rechner lediglich 11.4 x 10.7 x 4.9 Zentimeter misst und ein Gewicht von 480 Gramm auf die Waage bringt. Somit erhält man einen äusserst kompakten Rechner, den man wahlweise auf dem Schreibtisch oder per VESA-Halterung auf der Rückseite eines Displays positionieren kann. Sollte man die Montage via VESA-Halterung wünschen, dann findet man entsprechendes Befestigungsmaterial im Lieferumfang enthalten.

Tortz der kompakten Abmessungen verfügt der Brix Projector PC von Gigabyte über eine Vielfalt von Anschlüssen vorne wie auch hinten am Gehäuse. Schaut man sich die Front genauer an, dann findet man dort einen 3.5-Millimeter-Anschluss sowie zwei USB3.0-Ports. Auf der Rückseite bekommt man zwei weitere USB3.0 Ports, einen HDMI und einen mini-DisplayPort-Ausgang sowie einen Gigabit Ethernet Anschluss sowie den Stromanschluss geboten. Führt man sich die beiden weiteren Seiten des Gehäuses zu Gemüte, so bekommt man glatte Oberflächen zu Gesicht, die über keinerlei Öffnungen verfügen ausser ein Kensington Lock. Sollte man kein Freund von allzu vielen Kabeln sein oder einen aufgeräumten Schreibtisch wünschen, so wird man von WiFi nach 802.11ac Standard und Bluetooth 4.0 Gebrauch machen.

Machen wir uns auf die Suche nach der CPU, die Gigabyte dem Brix Projector spendierte, so entdecken wir einen Intel Core i3-4010U Haswell Prozessor, wobei das System aber auch in anderen Konfigurationen erhältlich ist. Neben dem Prozessor gibt es zwei SO-DIMM-Slots, die mit bis zu 16 Gigabyte DDR3-Speicher bestückt werden können. Darüber hinaus gibt es einen mSATA Slot, den man beispielsweise mit einer SATA-SSD bestücken kann. Der Prozessor wird aktiv gekühlt und beim der Lüfter stammt von Brushless.

   


Beim Brix Projector ist der Name Programm. Wie bereits erwähnt, hat Gigabyte diesem kompakten PC einen integrierten Projektor spendiert. Gekühlt wird dieser anhand eines Kupferkühlblocks, der vom selben Luftstrom profitiert wie die der CPU-Kühler. Nimmt man das System in Betrieb, dann wird kein Treiber benötigt um den Projektor zu verwenden. Zudem waren wir auch erstaunt über den verhältnismässig geringen Geräuschpegel. Maximal lassen sich Bilder mit 85 Zoll Diagonalen projizieren, wobei die Auflösung bei 864 x 480 Bildpunkten liegt und das Seitenverhältnis 16:9 beträgt. Die maximale Helligkeit liegt bei 75 Lumen, was ausreichend ist, um den Projektor in einem abgedunkelten Raum zu verwenden.

   


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