Bei Z170 Extreme7+ von ASRock handelt es sich definitv um ein interessantes Board. Neben einem optisch ansprechenden Design in Schwarz und Gold erhält man besonders hinsichtlich Anschluss von Speichergeräten viel Freiheit. Standard-SATA-Laufwerke lassen sich gleichermassen anschliessen wie auch SATA-Express-Endgeräte oder M.2-SSDs und NVMe-Drives (via Adapter, der leider nicht im Lieferumfang ist). Bei den M.2-Slots speziell, ist die Tatsache, dass es sich um Ultra M.2 Slots handelt, sprich es steht bis zu 32 Gigbit pro Sekunde (4 Gigabyte pro Sekunde) an Bandbreite zur Verfügung. Beinahe selbstverständilch ist bei dieser Platine, dass eine leistungsfähige Spannungsversorgung verbaut wird. Das 12+2-Phasen-Design ist mehr als ausreichend für das avisierte Anwendungsgebiet. Ferner vermochte auch die verbaute Audio-Lösung einmal mehr zu gefallen. So findet man einen Realtek ALC1150 Chip, der abgeschirmt wurde und dem hochwertige Nichicon Kondensatoren zur Seite stehen. |
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Design
- Layout
- Features
- 3 x Ultra M.2 Slot
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Generell ist das Layout des ASRock Z170 Extreme7+ durchdacht. Einmal
mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse sowie die
Power- und Reset-Buttons. Das Z170 Extreme7+ wurde auch mit einer
Debug-Anzeige bestückt. Bei den PCI-Express x16 Slots gibt es nichts zu
beanstanden. Insgesamt gibt es deren diver, wobei es zwischen den ersten beiden
zwei Slots Platz gibt, so dass die erste Grafikkarte in einem
SLI/CrossFire-Gespann problemlos Frischluft ansaugen kann. Zudem handelt es sich bei allen Slots um PCI-Express x16 Gen 3.0 Ports. Ein weiteres Detail, das uns gefällt ist betrifft die Positionierung des ersten PCI-Express x1 Slot, den man direkt oberhalb des PCI-Express x16 Gen 3.0 Slots findet. Somit kann man stets problemlos eine x1-Erweiterungskarte verbauen und Grafikkarten sind gut zugänglich auch wenn grosse CPU-Kühler im auf der Platine sind. |
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- Gewinkelte SATA-Anschlüsse
- Power/Reset-Button onboard
- Debug display
- Platz rund um den CPU Sockel
- Audio Lösung
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