ASUS hat sich beim Z170 Deluxe, sprich bei der Signature Serie dazu
entschieden auf das von den aktuellen X99-Boards bekannte Farbschema zu setzen. Dementsprechend findet man die Farbkombination Schwarz/Weiss, wobei ein
matt-schwarzes PCB sowie Kühlblöcke mit weissen Applikaten und eine Abdeckung
für I/O-Panel und Crystal-Sound-3-Lösung, die ebenfalls in Weiss gehalten wird, verbaut wurden.
Wie man möglicherweise bereits erwartet hat, ist das Layout dieser Platine wohl
durchdacht und so findet man beispielsweise ausreichend Platz um den CPU-Sockel
um wohl dimensionierte Luftkühler zu installieren. Sollte man darüber hinaus auf
extra-lange Grafikkarten setzen wollen, dann steht an dieser Stelle ebenfalls
nichts im Wege, da gewinkelte SATA-Anschlüsse zum Einsatz kommen.
ASUS stattet das Z170 Deluxe mit einer digitalen 20+2-Phasen
Spannungsversorgung aus. Der CPU stehen 20 Phasen zur Seite und der Arbeitsspeicher wird durch
zwei Phasen stabil
mit Spannung versorgt. Weiter verfügt diese Platine über sogenannte qualitativ hochwertige Chokes,
die gegenüber konventionellen Kondensatoren einer wesentlich höheren
Stromstärke wiederstehen können. Darüber hinaus findet man
10K Black Metallic Kondensatoren, die nicht weniger als 10'000 Stunden
Lebensdauer zu bieten haben und das bei einer Temperatur von 105°C.
Insgesmat besitzt das ASUS Z170 Deluxe vier DDR4 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR4, wobei die Taktraten 3466 (O.C) / 3400 (O.C.) / 3333 (O.C.) / 3300 (O.C.) / 3200 (O.C.) / 3000 (O.C.) / 2800 (O.C.) / 2666 (O.C.) / 2400 (O.C.) / 2133 aufgeführt werden. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 16 Gigabyte Modulen bestückt - 64 Gigabyte. ASUS positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 2.0.
Auf dem ASUS Z170 Deluxe wird die Southbrige mit einem passiven Kühlelement bei adäquaten Temperaturen gehalten.
Im Falle der Spannungswandler kommen zwei weitere, passive Kühlelemente zum
Einsatz, die mit einer Heatpipe untereinander verbunden wurden. Auffällig ist, wie bei allen High-End-Motherboards, das hohe Gewicht der Kühlblöcke. Entpsrechend hoch ist dementsprechend auf die generelle Verarbeitungsqualität dieser Platine, sodass es nichts zu beanstanden gibt.
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