Kingston HyperX Predator 480GB Review

Published by Marc Büchel on 03.12.15
Page:
(1) 2 3 4 ... 11 »

Bei der HyperX Preadator PCIe SSD handelt es sich im Prinzip um eine M.2 SSD, die auf eine PCIe-Adapterkarte gepackt wurde. Kingston verwendet in diesem Fall einen Marvell 88SS9293 Controller, der mit 19nm Toggle NAND von Toshiba kombiniert wird. Diese Zusammenstellung sollte Performance satt bieten und wir sind gespannt, wie schnell diese SSD effektiv ist.






Spezifikationen / Lieferumfang


Modell Kingston HyperX Predator 240GB Kingston HyperX Predator 480GB
Kapazität 240 GB 480 GB
Formfaktor PCIe / M.2 PCIe / M.2
Controller Marvell 88SS9293 - 8 Channel Marvell 88SS9293 - 8 Channel
Speicher
  • Toshiba MLC 19nm - A19 Toggle
  • Toshiba MLC 19nm - A19 Toggle
Durchsatz
  • 1'400 MB/s sequential read
  • 600 MB/s sequential write
  • 120'000 IOPS 4K random read
  • 780 '000 IOPS 4K random write
  • 1'400 MB/s sequential read
  • 1'000 MB/s sequential write
  • 117'000 IOPS 4K random read
  • 70'000 IOPS 4K random write
Stromverbrauch
  • 8.25 Watt active
  • 1.40 Watt idle
  • 8.25 Watt active
  • 1.40 Watt idle
Garantie 3 Jahre 3 Jahre
Preis





Mit der HyperX Predator hat Kingston eine leistungstarke M.2 SSD im Programm. Im Falle des 480 Gigabyte Modells werden Durchsatzraten in der Höhe von 1‘400/1‘000 MB/s beim sequenziellen Lesen/Schreiben erreicht. Damit diese Transferraten erreicht werden, setzt Kingston auf einen marvell 88SS9293 Controller und A19 NAND Flash Speicher von Toshiba. Den hier verwendeten Controller findet man mittlerweile auf zahlreichen Drives, was damit zusammen hängt, dass er bei moderater Wärmeentwicklung sehr gut performt. Schaut man sich genauer um, dann findet man insgesamgt acht NAND Flash Chips, die über jeweils 64 Gigabyte Speicherkapazität verfügen. Ebenso bekommt man zwei 512 Megabyte DDR3-1600MHz DRAM Chips zu Gesicht, die Kingstons hauseigenes Branding erhielten. Die NAND-Flash- sowie die DRAM-Speicherchips und der Controller finden auf einem kleinen PCB mit M.2 Schnittstelle Platz, das wiederum auf einer PCIe Adapterkarte sitzt, die über vier PCI Express Gen2 Lanes angebunden ist. Die M.2-Karte ist zudem konform mit dem M.2 2280 Standard. Die Tatsache, dass Kingston diese SSD standardmässig auf einer PCI-Express-Karte montiert ausliefert, bringt den Vorteil mit sich, dass die HyperX Predator auch auf Platinen verbaut werden kann, die nicht mit einem M.2 Slot bestückt sind. Zudem gibt es zahlreiche Boards, die lediglich über einen M.2 Slot verfügen, der mittels zweier Gen2 Lanes angebunden wurde. Platzierte man die HyperX Predator in einem solchen Slot, dann würde man die Durchsatzraten auf 1‘000/1‘000 MB/s lesen/schreiben begrenzen.

Bei der HyperX Predator handelt es sich zweifelsohne um ein High-End-Produkt, was bereits die Verpackung vermuten lässt. Kingston positioniert die Adapterkarte, auf derjenigen sich das Drive befindet, in einer Schaumstoffmulde, die wiederum in einer optisch ansprechenden und stabilen Kartonschachtel verpackt wurde. Ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist eine Low-Profile-Blende, ein HyperX Aufkleber, ein Handbuch sowie ein Key für Acronis True Image. Kingston liefert the HyperX Predator mit einer drei Jahre währenden Garantie aus. Zudem gibt der Hersteller an, dass das 480-Gigabyte-Modell 882 TBW (Terabyte Written) überdauern soll, wobei die 240-Gigabyte-Variante auf 415 TBW spezifiziert wurde. In anderen Worten entspricht das 1.6, respektive 1.7 Drive Writes pro Tag.

Seite 1 - Einleitung Seite 7 - Zufälliges Lesen KByte/s
Seite 2 - Impressionen Seite 8 - Zufälliges Schreiben IOPS
Seite 3 - Wie testen wir? Seite 9 - Zufälliges LesenIOPS
Seite 4 - Sequentielles Schreiben KByte/s Seite 10 - QD1/4/8/16/32
Seite 5 - Sequentielles Lesen KByte/s Seite 11 - Fazit
Seite 6 - Zufälliges Schreiben KByte/s  




Navigate through the articles
Previous article Intel SSD 750 1.2TB PCIe Review Intel SSD 750 400GB PCIe Review Next article
comments powered by Disqus

Kingston HyperX Predator 480GB Review - Speichermedien - Reviews - ocaholic