ASRock X99E-ITX/ac Review

Published by Marc Büchel on 09.06.15
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Layout


Das ASRock X99E-ITX/AC besticht bereits auf den ersten Blick mit einer ansprechenden Farbgebung, die in diesem Fall in Schwarz und Blau gehalten ist. Das Layout ist bis ins letzte Details durchdacht, wobei aufgrund des äusserst kompakten Formfaktor einige Kompromisse eingegangen werden mussten. Beispielsweise setzt ASRock auf einen schmalen ILM-Typ-Sockel und zudem gibt es lediglich zwei Speicherbänke. Anderenfalls wäre es schlicht unmöglich gewesen einen X99-Chipsatz auf eine Mini-ITX-Platine zu packen. Bei den SATA-Anschlüssen findet man welche die gewinkelt sind und darüber hinaus gibt es auch gerade Ports. Ein kurzer Blick auf die Kühlblöcke zeigt, dass diese von hoher Qualität sind. Obwohl diese entsprechend dem ITX-Formfaktor ebenfalls kompakt ausfielen, verfügen Sie über ein merkliches Eigengewicht.



ASRock stattet das X99E-ITX/AC mit einer digitalen 6 Phasen-Spannungsversorgung aus. ASRock verwendet in diesem Fall DrMOS Chokes, die bis zu 60A handhaben können. Jede einzelne Phase unterstützt somit 60A Stromstärke, was angesichts der Tatsache, dass ein "OC Socket" verbaut wurde, eine sinnvolle Entscheidung ist. Der entsprechende Controller-Chip stammt in diesem Fall von Intersil. Um den Platz so effizient wie möglich zu nutzen findet man eine Bestandteile der Spannugsversorgung auf der Rückseite der Platine.

Insgesmat besitzt das ASRock X99E-ITX/AC zwei DDR4 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR4, wobei die Taktraten bis DDR4-3200+ betragen können. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man beide Slots mit 8 Gigabyte Modulen bestückt - 16 Gigabyte. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 2.0. Wie bereits erwähnt, verzichtet ASRock aus Platzgründen auf die Implementierung von vier DIMM-Slots.

Auf dem ASRock X99E-ITX/AC werden PCH und Spannungswandler mit separaten Kühlblöcken versehen. Die Spannungswandlerkühler wurden untereinander nicht per Heatpipe verbunden. Erfreulich ist zudem das hohe Gesamtgewicht der Platine, was mitunter auch auf die Qualität der Kühlblöcke zurückzuführen ist.

  


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