Einrichtung
Anhand der Control Center Software nimmt man grundlegende Einstellungen vor, die anschliessend sicherstellen, dass man das NAS im eigenen Netzwerk findet. Darüber hinaus kann man einen Reset vornehmen, das NAS ausschalten oder es in den Schlafmodus versetzen. Ebenso kann man per FTP-Verbindung auf dieses zugreifen. Hat man hier alle Einstellungen vorgenommen, dann kann man im Anschluss problemlos auf die erweiterte Konfiguration zugreifen.
Web-Interface
Thecus spendiert dem N4310 ein modernes Web-Interface mit schickem, einfachem und übersichtlichem Design. Da es sich hier um ein Mainstream-NAS handelt, ist die Oberfläche sehr übersichtlich ausgefallen, sodass man nicht gleich von zahlreichen Features überwältigt wird. Thecus setzt bei seinen NAS auf ein eigens entwickeltes Betriebssystem, das selbst für Anfänger einfach zu verstehen ist. Jede Seite zeigt eine vollständige Übersicht und Optionen werden gut sichtbar markiert, sodass diese im Handumdrehen entsprechend angepasst werden können. Das Web-Interface funktioniert zudem auf allen aktuellen Browsern problemlos, wobei wir Chrome, Firefox, Internet Explorer und Safari verwendeten.
Wünscht man dies, dann kann man über ein erweitertes Administrationspanel auf zahlreiche Netzwerkprotokolle zugreifen. Darunter findet man auch iSCSI, das beispielsweise für kleine oder mittlere Unternehmen relevant sein kann. Da das N4310 über zahlreiche Funktionen verfügt, gibt es auch eine Suchfunktion, die einem stets sicher ans gewünschte Ziel geleitet. Besonders gefallen hat uns das App-Konzept von Thecus, wobei nicht weniger als 600 Anwendungen per Klick heruntergeladen werden können. Dabei spielt es keine Rolle ob man nun nach einem CMS, einem Wiki oder einem Download Center Ausschau hält, nach ein paar Klicks hat man derartiges auf seinem NAS installiert. Praktisch und informativ ist zu guter Letzt auch, die Überwachungsapp, die die Auslastung von CPU, Speicher, Festplatte und Netzwerk zeigt.