ASUS X99 WS/IPMI Review

Published by Hiwa Pouri on 16.03.15
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Layout


Das ASUS X99-WS/IPMI besticht bereits auf den ersten Blick mit einer ansprechenden Farbgebung, die in diesem Fall in Schwarz und Anthrazit gehalten ist. Das Layout ist gut durchdacht und bietet beispielsweise um den CPU Sockel genügend Raum, sodass auch grosse CPU-Kühler angenehm installiert werden können. Durch die gewinkelten SATA Anschlüsse lassen sich auch überlange Grafikkarten leicht ein- und ausbauen. ASUS verwendet mittlerweile bei allen Mainbaords ähnlich ausgestaltete Kühlelemente, sodass eine einheitliche Designsprache erreicht wird. Angepasst werden lediglich die Farben der Kühlblöcke.



ASUS stattet das X99-WS/IPMI mit einer digitalen 8+4-Phasen Spannungsversorgung aus. Der CPU stehen acht Phasen zur Seite und der Arbeitsspeicher wird durch vier Phasen stabil mit Spannung versorgt. Weiter verfügt diese Platine über sogenannte "BlackWing Chokes", die gegenüber konventionellen japanischen Solid Kondensatoren einer wesentlich höheren Stromstärke wiederstehen können (60A gegenüber 30A). Darüber hinaus findet man 12K Black Metallic Kondensatoren, die nicht weniger als 12'000 Stunden Lebensdauer zu bieten haben und das bei einer Temperatur von 105°C.


Insgesmat besitzt das ASUS X99-WS/IPMI acht DDR4 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR4, wobei die Taktraten DDR4, 3200+(OC) / 3000+(OC) / 2933+(OC) / 2800(OC) / 2400(OC) / 2133 MHz unterstützt werden. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 8 Gigabyte Modulen bestückt - 64 Gigabyte. ASUS positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 2.0.



Auf dem ASUS X99-WS/IPMI werden PCH und Spannungswandler mit separaten Kühlblöcken versehen. Die Spannungswandlerkühler werden bei diesem Board über ein passives Kühlelement mit Heatpipe bei angenehmen Temperaturen gehalten. Erfreulich ist zudem das hohe Gesamtgewicht der Platine, was mitunter auch auf die Qualität der Kühlblöcke zurückzuführen ist.

  


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