Supreme Power Solutions |
ASUS setzt beim X99-WS/IPMI auf eine Stromversorgung, die wie auch die Boards der Classic- und ROG-Serie die DIGI+-Technologie verwenden. Führt man sich die verwendeten Kondensatoren zu Gemüte, dann handelt es sich hier um Modelle, die eine Lebensdauer von 12'000 Stunden aufweisen und somit von höchster Qualität sind. Um den Luftstrom zu optimieren, hat ASUS sich dazu entschieden die Stromanschlüsse unmittelbar nebeneinander, vor einer der DIMM-Bänke zu platzieren. Dadurch wird sichergestellt, dass der CPU-Kühler auch in einem Server-Gehäuse ideal belüftet wird. Weiter findet man auf dieser Platine Dr. MOS Treiber-MOSFETs, die für tiefe Betriebstemperaturen sorgen und wenig Platz in Anspruch nehmen. |
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Crystal Sound 2
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Im Falle von Crystal Sound 2 erhält man ASUS' Interpretation von
qualitativ hochwertigem onboard Audio. Unterstützt werden dabei bis zu acht Kanäle und zudem wurde die Audiolösung von der überigen Platine abgeschirmt. Ferner findet man ELNA Kondensatoren, die für einen ausgewogenen und klaren Klang sorgen sollen. |
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IPMI 2.0 |
Bei IPMI handelt es sich um eine Sammlung standardisierter Schnittstellen, die zur Fernwartung sowie auch zu Reporting-Zwecken bei Server- und Workstation-Systemen eingesetzt werden. Ein System lässt sich via IPMI 2.0 beispielsweise starten oder auch neu starten. Darüber hinaus könnten dank Einbindung des SNMP-Protokolls automatisch Statusberichte verschickt werden. Befindet sich ein Computer in Betrieb, so kann man dank IMPI 2.0 Fernwartungsarbeiten vornehmen, wobei sogar auf das BIOS des Systems zugegriffen werden kann. |
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ASUS OC Socket |
ASUS hat diesem Workstation Board seinen OC-Socket spendiert. Der Hersteller nutzt in diesem Fall mehr Pins, als
beim Referenzdesign von Intel zum Einsatz kommen. ASUS gibt an, dass
diese Pins dabei helfen sollen eine höhere Spannungsstabilität zu
gewährleisten, selbst wenn man eine CPU auf mehr als 5.0 GHz übertaktet.
In anderen Worten soll der Spannungsabfall beim Overclocking geringer
ausfallen, wobei angelegte Spannungen sowie Taktraten kaum einen
Einfluss haben sollen. Besonders nützlich ist dieses Feature im Falle
von Extreme-Overclocking, da Spannungsschwankunken oder Spannungsabfälle
hier zu Instabilitäten führen. Im Grunde genommen kann man sagen, dass
eine stabilere Spannungsversorgung die Wahrscheinlichkeit dafür erhöht,
dass man einen Prozessor bei noch höheren Frequenzen betreiben kann,
sprich die Wahrscheinlichkeit, dass Weltrekorde gebrochen werden können
steigt. |
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Q-Code Logger |
Bei Q-Code Logger handelt es sich um einen Button, der am I/O-Panel angebracht wurde. Schliesst man ein Systemadministrator einen USB-Stick an und drückt er anschliessend den Q-Code Logger-Button, dann wird eine TXT-Datei auf den Stick gespeicher, die Informationen zu allen laufenden Sessions enthält. Dies kann vor allem bezüglich Troubleshooting sehr praktisch sein. |
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ASUS Dr. Power switch |
Aktiviert man bei diesem Board das Dr. Power Feature, dann werden allfällige Spannungsschwankungen, die vom Netzteil her kommen überwacht. Sollten Toleranzwerte überschritten werden, dann wird der User benachrichtigt, sodass regiert werden kann, bevor ein System aus Sicherheitsgründen automatisch neu startet. |
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SATA Express
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Bei SATA Express handelt es sich um einen neuen Port, der sozusagen zwei SATA-Anschlüsse bündelt. Dadurch, dass ein SATA Express Port über zwei PCI Express Gen2 Lanes angebunden wurde stehen 10 Gigabit pro Sekunde an Bandbreite zur Verfügung. Im Vergleich dazu war man bei SATA-III auf 6Gbps beschränkt. |
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M.2 Support |
Bestückt mit einem M.2-Slot, lassen sich auf dem X99
WS-IPMI M.2-SSDs verwenden. Der hier vorliegende M.2-Slot wurde über vier Lanes direkt an die
X99 PCH angebunden und somit steht x4 Bandbreite zur Verfügung. Insgesamt können
20 Gbps über den Bus gejagt werden. |
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