Um die Kosten für diesen Gaming-Rechner im Rahmen zu halten, setzen wir auf eine High-End-Grafikkarte von AMD. Dabei handelt es sich um die R9 290X von Club3D. Genauer gesagt, verbauen wir eine Club3D R9 290X royalAce. Diese Karte bietet nicht nur Leistung satt, sondern auch einen leisen Betrieb, dank des aufwändigen Kühlers.
Schauen wir uns den Kühler genauer an, dann finden wir drei Lüfter mit 80-Millimeter-Durchmesser. Darüber hinaus misst die Karte satte 308-Millimeter in der Länge, was zugleich auch ein Test für das Gehäuse ist. Für Stabilität und ein attraktives Äusseres sorgt eine mattschwarze Backplate. Besonders der Kühlung sollte man bei Grafikkarten Priorität einräumen, denn aktuell sind es vor allem Grafikkarten, die man aus Systemen heraushört, wenn deren Lüfter beginnen hochzufahren.
Hinsichtlich der weiteren Spezifikationen finden wir bei dieser Grafikkarte eine 28nm Hawaii GPU von AMD. Die Taktrate der GPU beträgt 1050 MHz und der Speichertakt liegt bei 1350 MHz, sprich effektiv 5400 MHz. Als Vergleich dazu: Die Standardtaktraten liegen bei einer R9 290X liegen bei 1000 MHz GPU und 1250 MHz Speicher.
Für eine solche Grafikkarte benötigt man kein gigantisches Netzteil. Ein Netzteil mit 600 oder 650 Watt ist mehr als ausreichend und versorgt dieses System absolut problemlos mit Strom. Nehmen wir uns noch den Anschlüssen an, dann finden wir zwei Dual-Link DVI-D-, einen HDMI-1.4a und einen DisplayPort-1.2-Ausgang.
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