Arbeitsspeicher

An dieser Stelle wollen wir uns kurz dem verwendeten Speicher widmen. Intels neue Prozessoren für den Sockel LGA2011-3 unterstützen DDR4-Arbeitsspeicher. Aktuell sind DDR4-Speicherkits immer noch vergleichsweise teuer. An dieser Stelle haben wir uns für ein 4x4 Gigabyte Kit von Corsair entschieden, das seinen Dienst standardmässig mit 2800MHz bei CL16-18-18-35 verrichtet.

Wie man den Bildern weiter unten entnehmen kann, bestückt Corsair die Vengeance LPX Module mit Low-Profile-Heatspreadern. Sollte man einen wohl dimensionierten Dual-Tower- oder Tower-Kühler installieren wollen, dann sorgt dies dafür, dass keinerlei Kompatibilitätsprobleme zu Stande kommen. Sollte man sich für ein detailliertes Review zu diesem Speicher interessieren, dann empfehlen wir unseren Artikel zu den Corsair Vengeance LPX DDR-2800.

Um tragbaren Kompromiss aus Kosten und Performance zu erhalten, haben wir uns für eine Intel Core i7-5820K CPU entschieden. Diese CPU gehört zu den neusten Haswell-E-Prozessoren, die Intel vor nicht allzu langer Zeit vorstellte. Setzt man aktuell auf eine X99-Plattform mit dieser CPU, dann erhält man ein Setup, das zukunftssicher ist und in zwei Jahren problemlos aufgerüstet werden kann, sollte man dann mehr Leistung wünschen.

Führen wir uns die Details zu Gemüte, dann finden wir hier 3300 MHz Standardtakt und 3600 MHz Turbotakt. Zudem gibt es sechs Kerne und zwölf Threads, wodurch man sehr viel Leistung auch bei fordernden Anwendungen erhält. An diesem Punkt wird spätestens klar, dass es sich hier nicht nur um einen Rechner handelt, der sich zum Spielen eignet. Auch Bild- und Video-Bearbeitung fällt mit diesem System einfach. Hinsichtlich maximaler Verlustleistung vernimmt man von Intel, dass die TDP bei 140 Watt liegt. Zur Kühlung verwenden wir eine All-in-One-Wasserkühlung, die diese Verlustleistung problemlos abführen kann, selbst dann wenn die CPU deutlich übertaktet wurde.