Spätestens an dieser Stelle wird
man sich langsam aber sich fragen, was genau das Doko von NZXT denn
eigentlich genau macht und wie es funktioniert. Im Allgemeinen handelt
es sichb eim Doko um ein Gerät, das es einem erlaubt seinen Rechner mit
dem Fernseher zu verbeinden. Praktisch an einem solchen Gerät ist
beispielsweise, dass man kein langes Bildschirmkabel benötigt, damit das
Signal übertragen werden kann. Die Doko wird lediglich mittels eines
RJ45-Kabels ans heimische Netzwerk angeschlossen und per HDMI mit einem
Fernseher oder Beamer verbunden. Nun muss man noch die Anwendung auf
seinem Desktop starten und das Streamen kann beginnen.
NZXT's Doko ist an und für sich ein simples Gerät, das das Videosignal
eines Host-Rechners übers Netzwerk empfängt. Dieses Signal wird von
einer Software komprimiert und von Doko im Anschluss wieder
dekomprimiert. Dieser Prozess erfordert durchaus etwas Rechenleistung.
Die verbaute Wonder Media CPU ist dabei in der Lage ein FullHD-Signal
bei 30Hz darzustellen. Dies reicht aus um Filme zu schauen, Musik übers
Netzwerks zu streamen sowie auch Casual-Spiele auf dem Fernseher
darzustellen. Die Grenzen des Gerätes findet man letztlich beim
Hardcore-Gaming, sprich Shooter oder andere Spiele, die hohe Frameraten
erfordern, machen nicht wirklich Spass.
NZXT brilliert mit dem Doko vor allem bezüglich der Verwaltungssoftware.
Hier hat der Hersteller ausgezeichnete Arbeit abgeliefert. Die kompakte
Anwendung ist einfach zu konfigurieren und sollte sich irgendwo ein
Fehler eingeschlichen habne, dann wird sofort ersichtlich wie man diesen
lösen kann.
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