Die Karte
Im Falle der GeForce GTX 960 Strix
setzt ASUS auf eine weitere Iteration des wohlbekannten DirectCU II Kühlers. In
den vergangenen Jahren konnte sich dieser Kühler bereits einige Male behaupten.
Diese Ausführung kann auf vier Heatpipes zurückgreifen, wobei zwei über einen
Durchmesser von sechs Millimeter und zwei über acht Millimeter Durchmesser verfügen. Mit den Heatpipes verlötet wurden die zahlreichen Lamellen, die wiederum von
zwei Lüftern mit Frischluft versorgt werden. Besonders interessant bei dieser
Grafikkarte ist neben der doppelten Menge an Speicher, die verbaut wurde, auch
die Tatsache, dass die Lüfter bis zu einer GPU Temperatur von 65°C nicht
rotieren. Erst jenseits von 65°C wird die Karte aktiv gekühlt. Somit erhält man
einen Pixelbeschleuniger, der im 2D-Betrieb keine Lüftergeräusche von sich gibt.
Erst dann, wenn Last anliegt, rotieren die Lüfter und die Geräuschkulisse
ist selbst unter Volllast als subjektiv leise zu bezeichnen.
Luftgekühlt konnten wir diese Karte
maximal bei 1'488 MHz GPU-Takt
und 2'050 MHz Speichertakt betreiben. Zur Überprüfung der Stabilität verwendeten
wir Furmark V1.11.0 von Geeks3D, wobei wir den 15 Minuten dauernden
Stabilitätstest laufen liesen. Damit die Taktrate stabil gehalten wurde, lag
eine Spannung von 1.21 Volt seitens der GPU an und den Speicher betrieben wir
mit der Standardspannung.