Führt man sich das Innere des Define R5 genauer zu Gemüte, dann bekommt man mehr oder weniger dasselbe geboten, wie bei 99% der derzeit am Markt verfügbaren Gehäuse. Dieses Case kann mit maximal zwei 5.25-Zoll- und bis zu acht 3.5-Zoll-Laufwerken sowie zwei zusätzlichen 2.5-Zoll-Drives bestückt werden, wobei alle samt schraubenlos installiert werden. Der Festplattenkäfig ist vollständig entfernbare, sollte man dies denn wünschen um beispielsweise eine aufwändige Wasserkühlung zu installieren.
Den Mainboardträger fertigt Fractal Design aus solidem Stahl auf der Höhe des Prozessorsockels gibt es wie üblich eine grosse Aussparung, sodass CPU-Kühler auch dann noch installiert werden können, wenn das Mainboard bereits mit der Trägerplatte verschraubt wurde. Zudem gibt es fünf weitere Öffnungen im Träger, die mit Gummiblenden versehen wurden für ein angenehmes Kabelmanagement. Angenehm ist darüber hinaus, dass es zwischen der rechten Seitenwand und dem Mainboardträger sehr viel Platz für Kabel gibt. Dieses Gehäuse ist etwas breiter ausgefallen und die zusätzlichen Zentimeter findet man hier. Ebenfalls eine Erwähnung wert, ist die Tatsache, dass der so gut wie alle Oberflächen, mit Ausnahme der Rückwand und des Bodens mit Schalldämmmatten versehen wurden.
Zu Testzwecken installierten wir en ATX-Mainboard sowie eine All-in-One-Wasserkühlung mit 120-Millimeter-Radiator. Wie man den Bildern entnehmen kann, gibt es mehrere Möglichkeiten Radiatoren zu verbauen. Will man ausgewachsene Lüfterkühler installieren, dann können diese bis zu 180 Millimeter in der Höhe messen, was selbst für die leistungsstärksten Modelle reicht. Grafikkarten können bis zu 310 Millimeter lang sein und so war es auch kein Problem, die Club 3D Radeon 290X zu verbauen.
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