Trotz der Tatsache, dass es sich beim Pandora um ein verhältnismässig kompaktes Gehäuse handelt, findet man im Innenraum mehr als ausreichend Platz. Schauen wir den Mainboardträger genauer an, dann können wir vorangebrachte Standfüsse entdecken. Zudem gibt es eine grosse Aussparung, die dafür sorgt, dass CPU-Kühler auch dann noch installiert werden können, wenn das Mainboard bereits mit der Trägerplatte verschraubt wurde. Ebenfalls dürfen natürlich weitere Aussparungen für Kabelmanagement nicht fehlen. Gefallen hat uns zudem, dass die Gummierungen dieser Ausschnitte gut gelungen ist, sprich man muss Kraft aufwenden um diese willentlich herauszunehmen.
Will man Festplatten installierene, dann gibt es Platz für bis zu zwei 3.5-Zoll- und drei 2.5-Zoll-Laufwerke. Üblicherweise erhält man bei Gehäuse einen dedizierten Platz für Laufwerke. Beim Pandora hat sich BitFenix für einen anderen Ansatz entschieden. Zwei SSDs sowie eine HDD können im Bodenbereich des Pandora, sprich in der Nähe des Neztteils installiert werden. Eine weitere SSD kann man auf der Rückseite des Mainboardträgers anbringen und die letzte Festplatte findet im Deckelbereich Platz.
Installieren wir ein mATX-Mainboard sowie eine All-in-One-Wasserkühlung mit 240-Millimeter-Radiator, dann sieht man dass für eine derartige Konfiguration ausreichend Platz vorhanden ist. Will man ausgewachsene Tower-Kühler installieren, dann sollt man aber auf jeden Fall die Spezifikationen begutachten, denn es können bei weitem nicht alle Modelle installiert werden. Praktisch ist dahingegen, dass Grafikkarten beliebiger Länge installiert werden können. Im Endeffekt lässt sich mit dem Pandora eine Vielzahl optisch anspruchsvoller Systeme realisieren.
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