Mit diesem System wollen wir einen Rechner realisieren, der nicht nur kompakt ist, sondern auch Platz für leistungsstarke Hardware bietet. Dementsprechend ist das Gehäuse von zentraler Bedeutung, vor allem dann, wenn man die verbauten Komponenten gut kühlen möchte. Antec stellte vor Kurzem das ISK600M vor, das mit seinen 290mm (H) x 272 mm (B) x 340 mm (T) sowie einem Gewicht von 5.64 Kilogramm einige interessante Features an Bord hat. Beispielsweise erhält man ein wohl durchdachtes Layout, das die Assemblierung sehr angenehm gestaltet. Die Komponenten werden in diesem Fall auf zwei verschiedenen Ebenen positioniert. Darüber hinaus erhält man viel Flexibilität bezüglich Kühlung, wobei man integriert in die Front einen 140-Millimeter und an der Rückseite einen 120-Millimeter-Lüfter findet. Sollte diese nicht ausreichen, dann kann man die Front auch mit zwei 120-Millimeter-Lüfter bestücken und zwei weitere Modelle mit 120 Millimeter Durchmesser liessen sich an der rechten Seitenwand anbringen.
Da wir hier auf High-End-Komponenten setzen, wünschten wir uns natürlich ein Gehäuse, das die Installation umfangreicher CPU-Kühler erlaubt. Das Antec ISK600M Gehäuse bietet Platz für Prozessorkühler mit einer maximalen Bauhöhe von nicht weniger als 174 Millimetern. Sollte man einem Lüftkühler eine All-in-One-Wasserkühlung bevorzugen, dann lassens ich auch Modelle mit 120- oder 140-Millimeter-Radiator installieren.
Üblicherweise erfordern Gaming-Systeme keine Unmengen an Speicherplatz, dementsprechen rücken Laufwerksschächte für zahlreiche 3.5-Zoll-Festplatten in den Hintergrund. Insgesamt kann dieses Gehäuse mit zwei 3.5-Zoll-Festplatten im unteren Teil der Gehäuses bestückt werden und auf der oberen Eben, wo sich auch das Mainboard befindet, gibt es Platz für zwei 2.5-Zoll-Drives.
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