ASRock Fatal1ty X99M Preview

Published by Marc Büchel on 20.11.14
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Layout

Das ASRock Fatal1ty X99M Killer besticht bereits auf den ersten Blick mit einer ansprechenden Farbgebung, die in diesem Fall in Schwarz und rot gehalten ist. Das Layout ist gut durchdacht und bietet beispielsweise um den CPU Sockel genügend Raum, sodass auch grosse CPU-Kühler angenehm installiert werden können. Durch die gewinkelten SATA Anschlüsse lassen sich auch überlange Grafikkarten leicht ein- und ausbauen. ASRock verwendet mittlerweile bei allen Mainbaords ähnlich ausgestaltete Kühlelemente, sodass eine einheitliche Designsprache erreicht wird. Angepasst werden lediglich die Farben der Kühlblöcke.

 


ASRock stattet das Fatal1ty X99M Killer mit einer digitalen 12+4-Phasen-Spannungsversorgung aus, wobei zwölf Phasen die CPU abstützen und vier Phasen sich um den Arbeitsspeicher kümmern. Wie bereits auf der Feature-Seite beschrieben, verfügt diese Platine über eine aufwändige Spannungsversorgung, wobei Dual-Stack MOSFET, NexFET MOSFETs und 12K Platinum Caps zum Einsatz kommen. Dual-Stack MOSFETs bieten gegenüber herkömmlichen MOSFETs einen tieferen RDS(on)-Wert (1.2 Milliohm), wodurch die Spannungsversorgung der CPU effizienter geregelt werden kann. Die NextFET MOSFETs kümmern sich um die Spannungsversorgung der DIMM Slots und auch diese verfügen gegenüber herkömmlichen MOSFETS über einen geringeren RDS(on)-Wert (2.9 Milliohm). Bei den 12K Platinum Caps handelt es sich zudem um Kondesatoren die 12'000 Stunden Betriebsszeit erlauben. Im Grossen und Ganzen wird also deutlich, dass ASRock bei dieser Platine ein Hauptaugenmerk auf die Spannungsversorgung legt.

 


Insgesmat besitzt das ASRock Fatal1ty X99M Killer vier DDR4 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR4, wobei die Taktraten DDR4 3000 (O.C.) / 2800 (O.C.) / 2666 (O.C.) / 2400 (O.C.) / 2133 (O.C.) betragen. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 8 Gigabyte Modulen bestückt - 32 Gigabyte. ASRock positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 2.0.


Auf dem ASRock Fatal1ty X99M Killer wurden die PCH und die Spannungswandler mit separaten Kühlblöcken versehen. Die beiden Kühlblöcke auf den Spannungswandlern wurden zudem per Heatpipe untereinander verbunden, damit ein optimierter Wärmeaustausch stattfindet. Erfreulich ist auch das hohe Gesamtgewicht dieser Platine, was mitunter auch auf die Qualität der Kühlblöcke zurückzuführen ist.
  


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