PowerColor R9 285 TurboDuo OC Review

Published by Marc Büchel on 29.10.14
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Die Karte

 


Wie es der Name der PowerColor Radeon R9 285 TurboDuo OC bereits suggeriert, setzt der Hersteller auf die neuste Iteration des TurboDuo-Kühlers, der gleichzeitig mit den neuen Radeon R9 Series Grafikkarten vorgestellt wurde. In diesem Fall gibt es drei Heatpipes, wovon zwei über einen Durchmesser von acht Millimeter verfügen und eine weist einen Durchmesser von zwei Millimeter auf. Die Heatpipes wurden zudem in eine Grundplatte aus Kupfer eingelassen, die sauber verarbeitet ist. Bei den Lüftern findet man zwei Modelle, die jeweils einen Durchmesser von 90 Millimeter aufweisen und den Kühlblock mit der notwendigen Frischluft versorgen.

 
Luftgekühlt konnten wir diese Karte maximal bei 1000 MHz GPU-Takt und 1550 MHz Speichertakt betreiben. Zur Überprüfung der Stabilität verwendeten wir Furmark V1.11.0 von Geeks3D, wobei wir den 15 Minuten dauernden Stabilitätstest laufen liesen. Damit die Taktrate stabil gehalten wurde, lag eine Spannung von 1.20 Volt seitens der GPU an und den Speicher betrieben wir mit der Standardspannung.

 


Führen wir uns das PCB zu Gemüte, das Powercolor im Zusammenhang mit der R9 285 TurboDuo OC verwendet, dann finden wir eine Platine nach Referenzdesign. Das Board ist somit identisch mit dem Referenzdesign, wobei PowerColor sich aber dazu entschieden hat hinsichtlich der Spannungsversorung eine Vollbestückung von 5+1+1+1 Phasen (GPU, Speicher, PLL, PCIe) zu fahren. Der Hersteller hat sich ferner dazu entschieden die Spannungsregulationschips mit einem zusätzlichen Kühler zu versehen, so dass diese letztlich aktiv gekühlt wird.

 


Die auf dieser Karte verwendeten Speicherchips werden von Elpida hergestellt und tragen die Modellnummer W2032BBBG-6A-F. Diese sind spezifiziert um bei 1'500 MHz (effektiv 6'000 MHz) betrieben zu werden.





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