Die Karte
Wie es der Name der PowerColor Radeon R9 285
TurboDuo OC bereits suggeriert, setzt der Hersteller auf die neuste Iteration
des TurboDuo-Kühlers, der
gleichzeitig mit den neuen Radeon R9 Series Grafikkarten vorgestellt wurde. In
diesem Fall gibt es drei Heatpipes, wovon zwei über einen Durchmesser von acht
Millimeter verfügen und eine weist einen Durchmesser von zwei Millimeter auf. Die Heatpipes wurden zudem in eine Grundplatte aus
Kupfer eingelassen, die sauber verarbeitet ist. Bei den Lüftern findet man zwei
Modelle, die jeweils einen Durchmesser von 90 Millimeter aufweisen und den
Kühlblock mit der notwendigen Frischluft versorgen.
Luftgekühlt konnten wir diese Karte maximal bei 1000 MHz
GPU-Takt und 1550 MHz Speichertakt betreiben. Zur Überprüfung der Stabilität
verwendeten wir Furmark V1.11.0 von Geeks3D, wobei wir den 15 Minuten dauernden
Stabilitätstest laufen liesen. Damit die Taktrate stabil gehalten wurde, lag
eine Spannung von 1.20 Volt seitens der GPU an und den Speicher betrieben wir
mit der Standardspannung.
Führen wir uns das PCB zu Gemüte, das Powercolor im Zusammenhang
mit der R9 285 TurboDuo OC verwendet, dann finden wir eine Platine nach
Referenzdesign. Das
Board ist somit identisch mit dem Referenzdesign, wobei PowerColor sich aber
dazu entschieden hat hinsichtlich der Spannungsversorung eine Vollbestückung von
5+1+1+1 Phasen (GPU, Speicher, PLL, PCIe) zu fahren. Der Hersteller hat sich ferner dazu entschieden die
Spannungsregulationschips mit einem zusätzlichen Kühler zu versehen, so dass
diese letztlich aktiv gekühlt wird.
Die auf dieser Karte verwendeten
Speicherchips werden von Elpida hergestellt und tragen die Modellnummer
W2032BBBG-6A-F. Diese sind spezifiziert um bei 1'500 MHz (effektiv 6'000 MHz)
betrieben zu werden.