Nähere Betrachtung
Die neuen Predator-Module von Kingston werden in einer
Kartonschachtel, säuberlich verpackt und gut gepolstert ausgeliefert.
Führt
man sich die Heatspreader zu Gemüte, dann findet man eine Farbkombination von
schwarz und silber. Aufgrund der neutralen Farbgebung passen diese Speicherchips
bestens auf zahlreiche Mainboards. Darüber hinaus hat Kingston den Predator
Sticks hochwertige Heatspreader verpasst, die anhand von Wärmeleitklebeband auf
den Speicherchips gehalten werden.
Das Abnehmen der Heatspreader ist etwas,
das wir nicht empfehlen, da
der verwendete Kleber bombenfest hält und man ruck-zuck die Speicherchips selbst
in der Hand hat. Um uns zu vergewissern welche Chips der Hersteller verbaut, und mit
einen Heissluftföhn bewaffnet, entfernen wir den Heatspreader und finden
MFR-Chips von SK Hynix. Akutell setzten alle Speicher-Hersteller, die
DDR4-Module im Angebot haben auf diese Chips, sprich somit handelt es sich nicht
um eine Überraschung.
Das SPD der Module enthält einige grundlegende Informationen, wie
beispielsweise die Teilenummer und den Hersteller. Darüber hinaus findet man
JEDEC sowie XMP Profile.
Eine detaillierte Übersicht kann man den Screenshots weiter oben
entnehmen.