Nähere Betrachtung
Die HyperX Fury Module erreichen einem in einer transparenten
Kunststoff-Verpackung. Versiegelt wird diese mit einem Aufkleber, wobei man auf
der Seite die Spezifikationen findet.
Führt
man sich die Heatspreader zu Gemüte, dann findet man eine Farbkombination von
rot und silber, die perfekt zu zahlreichen aktuellen Mainboards passt. Darüber
hinaus gibt es die HyperX Fury Sticks auch in den Farbkombinationen blau/silber,
schwarz/silber und weiss/silber an. Somit kann man sich diejenigen Module
aussuchen, die am besten zu einem entsprechenden Mainboard passen.
Die HyperX Fury Speichersticks wurden
mit ansprechend verarbeiteten Heatspreadern versehen. Wie die meisten anderen
Hersteller setzt auch Kingston im Falle dieser Mid-Range-Sticks auf
Aluminiumplättchen, die mittels wärmeleitendem Klebeband fest auf den
Speicherchips sitzen. Die Verarbeitungsqualität ist dem Preispunkt entsprechend
gewählt und vermag durchaus zu gefallen.
Das Abnehmen der Heatspreader ist etwas,
das wir definitv nicht empfehlen, da
der verwendete Kleber meist sehr fest hält und man ruck-zuck die Speicherchips selbst
in der Hand hat.
Nimmt man die Heatspreader ab, dann findet man Chips auf beiden Seiten. Führt
man sich diese genauer zu Gemüte, dann findet man bei den letzten drei
Buchstaben "AFR", wobei diese von SK Hynix hergestellt werden. Bei den
"AFR"-Chips handelt es sich sozusagen um die Budget-ICs, die ein Hersteller bei
SK Hynix einkaufen kann. Dementsprechend erwarten wir keine Wunder von diesen
Modulen.
Das SPD der Module enthält einige grundlegende Informationen, wie
beispielsweise die Partnummer, sowie den Hersteller. Darüber hinaus findet man
bei diesen Sticks diverse
JEDEC-Profile.
Eine detaillierte Übersicht erhält man bei den Screenshots weiter unten.