ASUS X99-A Review

Published by Hiwa Pouri on 17.10.14
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Layout

ASUS hat sich beim X99-A, sprich bei der Classic Serie dazu entschieden auf ein neues Farbschema zu setzen. Der Hersteller verwendet in diesem Zusammenhang nun die Farbkombination Schwarz/Weiss. So findet man nun ein matt-schwarzes PCB sowie Kühlblöcke mit weissen Akzenten. Wie man möglicherweise bereits erwartet hat, ist das Layout dieser Platine wohl durchdacht und so findet man beispielsweise ausreichend Platz um den CPU-Sockel um wohl dimensionierte Luftkühler zu installieren. Sollte man darüber hinaus auf extra-lange Grafikkarten setzen wollen, dann steht an dieser Stelle ebenfalls nichts im Wege, da gewinkelte SATA-Anschlüsse zum Einsatz kommen.



ASUS stattet das X99-A mit einer digitalen 8+4-Phasen Spannungsversorgung aus. Der CPU stehen acht Phasen zur Seite und der Arbeitsspeicher wird durch vier Phasen stabil mit Spannung versorgt. Weiter verfügt diese Platine über sogenannte "BlackWing Chokes", die gegenüber konventionellen japanischen Solid Kondensatoren einer wesentlich höheren Stromstärke wiederstehen können (60A gegenüber 30A). Darüber hinaus findet man 10K Black Metallic Kondensatoren, die nicht weniger als 10'000 Stunden Lebensdauer zu bieten haben und das bei einer Temperatur von 105°C.



Insgesmat besitzt das ASUS X99-A acht DDR4 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR4, wobei die Taktraten 3200 (O.C.) / 2800 (O.C.) / 2666 (O.C.) / 2400 (O.C.) / 2133 (O.C.) aufgeführt werden. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 8 Gigabyte Modulen bestückt - 64 Gigabyte, wobei in diesem Fall die CPU limitiert. ASUS positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 2.0.



Auf dem ASUS X99-A wird die Southbrige mit einem passiven Kühlelement bei adäquaten Temperaturen gehalten. Im Falle der Spannungswandler kommen zwei weitere passive Kühlelemente zum Einsatz. Aufgrund der Tatsache, dass über die Core i7-5960X sowie Core i7-5930K CPU bereits 40 PCI Express 3.0 Lanes bereit gestellt werden, ist es schlicht nicht notwendig, dass die Hersteller in diesem Zusammenhang auf einen zusätzlichen PLX-Chip setzen. 40 Lanes reichen aus um selbst 4-Wege-Systeme auf die Beine zu stellen und dann bleiben immer noch acht Lanes übrig, die beispielsweise für eine extrem performante PCIe-SSD verwendet werden können (sofern noch Platz vorhanden sein sollte). Bei diesem Board gilt anzumerken, dass maximal 3-Wege-GPU-Systeme auf die Beine gestellt werden können, da die beiden PCIe-Slots mit voller Baulänge unmittelbare nebeneinander liegen.

  


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