Layout
MSI hat dem X99S MPower ein PCB spendiert, das im EATX Format
gehalten ist. Schaut man sich um, dann findet man ein matt-schwarzes PCB, vier
orange DIMM-Slots, ebenfalls vier orange PCI-Express-x16-Erweiterungsslots,
sowie optisch ansprechende Kühlblöcke, die wiederum über orange Akzente
verfügen. Nimmt man die Platine in Betrieb, dann wird die organge
Hintergrundbeleuchtung des PCH-Kühlers sichtbar. Führt man sich die schiere
Anzahl der Kompontenen zu Gemüte, die verbaut werden, dann fallen in erster
Linie die diversen OC-Buttons auf, sowie auch die aufwändige
Audio-Lösung.
MSI hat dem X99S MPower eine digitale Spannugnsversorung spendiert,
die auf 12+4 Phasen zurückgreifen kann. Hinsichtlich der CPU findet man zwölf
SFX-Phasen, die von einem ISL6388-Controller kontrolliert werden. Im Falle
der Spannugnsversorgung für die Speicherbänke gibt es vier weitere Phasen, wobei
es sich um R22 Phasen handelt, die von einem PV3203-Controller gesteuert werden.
Insgesmat besitzt das MSI X99S MPower acht DDR4 DIMM-Slots für
Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR4, wobei kommuniziert wird, dass
die Platine in der Lage ist Speicher bei bis zu 3333MHz zu betreiben. Die
Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 8 GB Modulen bestückt -
64 GB. Der Hersteller positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel
entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden.
Die PCH sowie auch die Spannungswanlder werden mittels passiver Kühlelemente
bei adäquaten Temperaturen gehalten. Die Kühlblöcke sind in beiden Fällen wohl
dimensioniert wurden aber nicht mit einer Heatpipe verbunden. Die
Verarbeitungsqualität ist ansprechend hoch und MSI hat den Blöcken ein stimmiges
Design spendiert.