Gigabyte X99 SOC Force Review

Published by Hiwa Pouri on 23.09.14
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Anschlüsse und I/O

Insgesamt hat Gigabyte das X99 SOC Force mit zehn gewinkelten SATA Anschlüssen versehen, was mehr als ausreichend sein sollte für jegliche Gaming-PCs oder auch Overclocking-Setups. Darüber hinaus können zwei SATA-Ports zu einem SATA-Express-Anschlüssen kombiniert werden. Bei allen Anschlüssen handelt es sich um SATA-6Gbps-Ports, wobei diese über die PCH zur Verfügung gestellt werden. Ferner findet man auf diesem Board einen M.2-x4-Slots, der somit die Installation von äusserst zügigen M.2-SSDs erlaubt.
Macht man sich auf die Suche nach Power- und Reset-Buttons sowie Debug-Anzeige, dann findet man all diese Features in der rechtn oberen Ecke der Hauptplatine. An dieser Stelle findet man auch den BIOS-Reset-Button und die diversen OC-Buttons, die Gigabyte dem X99 SOC Force spendiert hat. Ob dieser Ort ideal ist für die Position der OC-Buttons, darüber kann man sich streiten. Betreibt man beispielsweise Speicher-Overclocking und verwendet man zu diesem Zweck flüssigen Stickstoff, dann frieren die die Buttons nach einer gewissen Zeit komplett ein und werden unbrauchbar. 
Wenden wir uns noch den PCI-Express x16 Anschlüssen zu, dann gibt es vier PCIe x16 3.0 Slots, die alle samt in Orange gehalten wurden. Zwischen dieses Slots gibt es insgesamt drei PCIe x1 Erweiterungsslots.

 


Gigabyte hat dem X99 SOC Force total fünf Fanheader spendiert. Daruch sollte es kein Problem sein diese Platine mit ausreichend Frischluft zu versorgen. Selbst High-End-Gaming- oder Overclocking-Setups können problemlos belüftet werden. Praktisch ist, dass es sich bei allen Fanheadern um 4-Pin-Anschlüsse handelt, wodurch Lüfterdrehzahlen im BIOS oder auch unter Windows reguliert werden können.

  


Bezüglich externen Anschlüssen direkt am Back-Panel verfügt das Gigabyte X99 SOC Force über acht USB3.0-Anschlüsse, vier USB2.0-Ports, einen PS/2 Maus- sowie Tastatur-Anschluss, einen Gigabit-Ethernet-Port, ein analoges Audio-Panel und einen Optical-Audio-Out-Anschluss. Ferner findet man an dieser Stelle Gigabyte's CPU overclocking Button, sowie eine BIOS-Switch-Taste und einen Clear-CMOS-Button.
Schauen wir uns die verbaute Audio-Lösung genauer an, dann finden wir einen Realtek ALC-1150 Chip, der zusätzlich vor elektromagnetischer Strahlung geschützt wurde. Ferner wurde die komplette Audio-Lösung von der übrigen Hauptplatine isoliert. Mittlerweile gehört es bei High-End-Mainbaords zum guten Ton, dass hochwertige ELNA-Kondensatoren verbaut werden, die dabei helfen sollen den Sound noch weiter zu verbessern.



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